Die Gartenkresse erhalten Sie das ganze Jahr über in den Lebensmittelgeschäften und auf Märkten. Sie können Sie aber Zuhause einfach auch selber ziehen. Die Kresse keimt sehr schnell und schon innerhalb von sieben Tagen können Sie sie geniessen.
Verwenden Sie zur Aufzucht eine Keimschale, Erde, Watte oder ein Küchenpapier. Streuen Sie die Samen auf die Unterlage. Achten Sie darauf, dass die Unterlage stets feucht ist, aber keine Staunässe entsteht. Die Gartenkresse mag sonnige bis halbschattige Orte um zu wachsen. Im Normalfall bleibt sie von Schädlingsbefall verschont. Es kann sich aber durch zu nahe Aussaat oder Staunässe Schimmel bilden.
Das Düngen ist nicht nötig. Meist sind die Samen schon ausreichend mit Nährstoffen behandelt.
Wenn die Kresse nach zirka einer Woche ausgewachsen ist, können Sie ihn mit einer Schere bodennah abschneiden und geniessen.
Die Gartenkresse hat einen rettich-ähnlichen, herben Geschmack. Dieser passt super zu Salaten, auf belegte Brote oder in Suppen.
Gartenkresse in der Naturmedizin
- Anregend
- Harntreibend
- Appetitfördernd
- Vertreibt Frühjahrmüdigkeit
- Lindert Blasen- und Nierenbeckenentzündungen
- Hilft bei Verstopfung
- Fördert die Milchproduktion
Kresse-Cremesuppe (für 4 Personen)
Schälen Sie 650g Kartoffeln und schneiden Sie sie in feine Würfel. Hacken Sie eine Zwiebel fein. Erhitzen Sie in einer Pfanne etwas Öl und dünsten Sie die Zwiebeln und die Kartoffeln darin an. Giessen Sei 1l Gemüsebouillon dazu und köcheln Sie alles weich. Rüsten Sei 130g Gartenkresse. Geben Sie sie in die Suppe und pürieren Sie alles cremig.
Geben Sie 1dl Rahm in die Suppe. Schmecken Sie mit Salz und Pfeffer ab. Verteilen Sie die Suppe in vier Tellern. Bestreuen Sie sie mit ein paar restlichen Kressefäden.
Gefunden auf lecker.de
Gesund und lecker. Wir wüschen ein Guete.
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