Vitamin C stärkt unser Immunsystem, steigert die Eisenaufnahme und unterstützt die Bildung von Knorpel- und Knochengewebe. Weiter unterstützt es die Dehnbarkeit und Festigkeit unserer Blutgefässe und schützt die Zellen vor freien Radikalen. Diese Eigenschaften bieten uns Schutz vor täglichem Stress, Hektik, Frühlingsgrippe & Co. Es sorgt also dafür, dass wir fit und gesund bleiben.
Wer seinem Körper zuwenig Vitamin C zuführt, fühlt sich müde und schlapp, die Leistungsfähigkeit ist vermindert, er erholt sich langsamer von strengen Nächten und Krankheiten, hat eine schlechtere Wundheilung und ist anfälliger auf Infektionen. Gerade Jugendliche hängen rum, sind lustlos und schlecht gelaunt.
Die Schweizerische Gesellschaft für Ernährung empfiehlt folgende Vitamin-C-Mengen proTag:
Tagesbedarf an Vitamin C
- Säuglinge, Kinder unter 13 Jahren: > 100mg
- Kinder ab 13 Jahren, Jugendliche, Erwachsene: 100mg
- Schwangere: 110mg
- Stillende, RaucherInnen, Frauen, die Antibabypillen einnehmen: 150mg
Eine gefährliche obere Aufnahme-Grenze von Vitamin C ist nicht bekannt, da das überflüssige Vitamin C über die Niere mit dem Urin ausgeschieden wird. Es wird empfohlen, maximal 1000mg Vitamin C pro Tag aufzunehmen.
Besonders reich an natürlichem Vitamin C sind Gemüse und Früchte wie Kohl, Kiwi, Zitrusfrüchte, Spinat, Broccoli, Johannisbeeren, Peperoni. Auch Kartoffen sind bei regelmässigem Einsatz gute Vitamin-C-Lieferanten. Aber Achtung vor Vitaminverlust! Vitamin C ist ein sehr heikles Vitamin. Es reagiert auf Luft, Wasser und Hitze.
Tipps, wie Sie Ihren Vitamin C-Konsum steigern können:
- Beherzigen «5 am Tag». Essen Sie täglich 3 – 5 Portionen Gemüse oder Früchte
- Essen Sie Gemüse und Früchte auch roh.
- Bieten Sie als Zvieri schön aufgeschnittenes Obst an.
- Mixen Sie zusammen mit Ihren Kindern einen Früchte-Milch-Skake. Hier finden Sie Rezepte dazu.
- Lagern Sie Ihre Gemüse und Früchte im Kühlschrank, um Vitaminverluste zu vermindern.
- Kaufen Sie häufiger kleinere Mengen ein und verwerten Sie die Lebensmittel möglichst schnell.
- Schnipseln Sie Früchte in den Salat (Ananasstückli in den Rüeblisalat, Apfelstückli in den grünen Salat etc).
- Versuchen Sie’s mal mit Dörrfrüchten.
Natalie Zumbrunn
Vitamine allgemein
Ergänzend zum erfrischend natürlichen Beitrag oben empfehle ich folgenden Artikel: http://www.salz-pfeffer.ch/sup/themen/2010_03/3_10_functional.php
Leider ist er im Internet nur auszugsweise verfügbar.