Der Herbst und die Winterzeit lösen nicht bei allen Menschen Freude und Wohlsein aus. Es können sich auch Trauer, Verzweiflung über das Alleinsein oder gar Depressionen zeigen.
Kennen Sie das? Das beklemmende Gefühl in dieser Jahreszeit?
Sie sind mit diesen Gedanken und Ängsten nicht allein. Es gibt viele Stellen und Institutionen, die Menschen in solchen Nöten weiterhelfen.
Die dargebotene Hand – Telefonnummer 143
Die Dargebotene Hand ist ein Zusammenschluss von zwölf lokal und regional verankerten, unabhängigen Organisationen unter einem gesamtschweizerischen Dachverband. Die Dargebotene Hand ist offen für alle Menschen, unabhängig von Religion, Kultur und Herkunft.
Sie haben die Möglichkeit jederzeit zum Telefon zu greifen und unter der Nummer 143 mit jemandem zu reden. Auch via Chat oder Mail ist ein Kontakt möglich.
Beratung für Kinder und Jugendliche – Telefonnummer 147
Das Beratungsangebot von Pro Juventute Beratung und Hilfe 147 unterstützt Kinder und Jugendliche bei Fragen zu Familienproblemen, Gewalt, Sucht, Schule und Beruf sowie Liebe, Freundschaft und Sexualität: an 365 Tagen, rund um die Uhr – schweizweit und kostenlos.
- Vertrauenswürdige, kompetente Anlaufstelle per Telefon, SMS, E-Mail, über Chat oder über die Informationsplattform www.147.ch.
- Anrufe und SMS sind für Kinder und Jugendliche kostenlos und gebührenfrei, das heisst, die Nummer erscheint auf keiner Telefonrechnung.
- Fachleute unterstützen Kinder und Jugendliche das ganze Jahr rund um die Uhr. Sie leiten bei Bedarf an die Fachstellen in der Region weiter.
Seelsorge.net – via SMS 767
Erfahrene Seelsorgerinnen und Seelsorger kümmern sich um Menschen in schwierigen Situationen und bieten sinnstiftende Beratung. Dieses Angebot wird von der reformierten und der katholischen Kirche der Schweiz organisiert.
Ihre Anliegen können Sie einfach via SMS oder E-Mail anbringen.
IPSILON
Die nationale Dachorganisation IPSILON wurde von Organisationen und Institutionen gegründet, die sich in ihrer Arbeit täglich mit Suizid konfrontiert sehen.
Hier können Sie Institutionen in Ihrem Wohnkanton finden, die Sie in schweren Zeiten unterstützen.
Wenn Sie spüren, dass Sie in eine Krise geraten, warten Sie nicht zu lange. Lieber einmal mehr und früh genug Hilfe annehmen, statt zu lange zu warten.
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