Waldabschnitt mit blühendem Bärlauch
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Bärlauch - selbst gepflückt schmeckt's noch besser

Wenn im Frühling der charakteristische Geruch von Bärlauch durch die Wälder zieht, ist die Bärlauch-Saison da! Er schmeckt nicht nur lecker im Salat oder Risotto, sondern enthält auch einen hohen Anteil an Vitamin C und sekundären Pflanzenstoffen.


Mit Ihren Kindern können Sie sich auf den Weg in den Wald machen und selbst ernten. Das macht Spass und ist ein lehrreiches Erlebnis für alle. Sie sollten allerdings ein paar Dinge berücksichtigen.

  • Die Bärlauch-Saison beginnt je nach Region Mitte März. Die Saison endet mit der Blütezeit des Bärlauchs, etwa Anfang Mai.
  • Aufgepasst: Maiglöckchen sind vom Aussehen sehr ähnlich, sind jedoch giftig.
  • Beide Pflanzen erkennen Sie an der breiten, ovalen Blattform. Im Gegensatz zum Maiglöckchen ist die Unterseite der Bärlauchblätter matt und nicht glänzend. Weiter können Sie eine hervorgehobene Rispe erkennen.
  • Bärlauch lässt sich erkennen am typischen Knoblauchgeruch. Zupfen Sie dazu ein Blatt der Pflanze ab und zerreiben Sie es zwischen Ihren Fingern. Handelt es sich um Bärlauch, werden Sie einen starken Geruch wahrnehmen.

Um die Natur zu schützen, können Sie zudem beachten:

  • Nur ein bis zwei Blätter ernten, damit die Pflanze sich regenerieren kann.
  • Die Blätter stets mit dem Messer oder der Schere abschneiden.
  • Kein Sammeln von Bärlauch in Naturschutzgebieten.
  • Rücksichtsvoll durch den Wald gehen, um andere Pflanzen zu schützen
  • Nur so viel Bärlauch ernten, wie Sie benötigen.

Wir wünschen viel Spass auf der Entdeckungsreise durch den Wald!

PS: Was Sie Feines mit dem Bärlauch zubereiten können, das erfahren Sie in den kommenden Tagen hier.

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