Mitten auf den Geleisen bleibt der Reisebus stehen, und da gehen die Barrieren runter.
Der Fahrer eines Reisebusses schwitzt Anfang April 2010 wohl Blut. Beim Luzerner Steghof entgeht er nur knapp seiner ungemütlichen Lage.
Kurz nach halb sieben abends bleibt der Car genau auf den Gleisen des Bahnübergangs stehen. Und genau in diesem Moment gehen die Schranken runter, weil ein Zug naht.
Konrad Fink, der die Szene fotografierte, erzählte dem Online-Magazin 20min Online: «Der hat gehupt und gehupt. Er wusste wohl nicht, ob er weiterhupen oder wegrennen sollte.»
Niemand weiss, ob das Hupen oder die rasche Reaktion des Lokführers das Unglück verhindern. Der herannahende Zug kann noch rechtzeitig bremsen und so die Katastrophe verhindern.
Wie sich der Reisebus überhaupt in diese Lage brachte, ist nicht bekannt. Offenbar befand er sich in einer Autokolonne und konnte dann nicht mehr rechtzeitig wegfahren.
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