Knackiges für den Winter
© Bernd S., Fotolia

Der gluschtige Wintersalat hat Saison

Mal als Salat, mal gekocht – immer wieder fein

Über die kalten Wochen im Jahr, ist der Zuckerhutsalat saisonal erhältlich. Er eignet sich super für Suppen, Salate, Eintöpfe oder Gratins.
Obwohl sein Name auf ein süsses Geschmackserlebnis hoffen lässt, ist er in der Regel bitter. Um dieses Bittere abzubauen, gibt es einige Möglichkeiten:

  • Schneiden Sie den Zuckerhut in die gewünschte Grösse. Legen Sie ihn für 2 bis 4 Minuten in lauwarmes Wasser, so schwemmen die Bitterstoffe ins Wasser aus. Leeren Sie das Wasser ab und spülen Sie den Salat mit kaltem Wasser ab.
  • Stellen Sie eine Salatsauce mit Essig und etwas Zucker her. Diese beiden Begleiter mildern die Säure beim Essen.
  • Wenn Sie ihn für warme Gerichte verwenden möchten, können Sie den geschnittenen Zuckerhut in kochendes Wasser geben. Blanchieren Sie ihn für 30 – 60 Sekunden und giessen Sie das Wasser ab. So schwemmen Sie die gelösten Bitterstoffe weg.
  • Wenn der Zuckerhut in Ihrem eigenen Garten wächst, lassen Sie ihn so lange im Beet stehen, bis er einmal Frost erlebt hat. Frost mildert den bitteren Geschmack ab.

 

Wintersalat mit Nussdressing (für 4 Personen)
Rösten Sie 2EL gehackte Nüsse ohne Fett in einer Bratpfanne an.
Rüsten Sie 2 Handvoll Zuckerhutsalat und schneiden Sie ihn in feine Streifen. Hobeln Sie 50g Rotkabis und 50g Weisskabis fein. Schneiden Sie ein Rüebli in feine Scheiben. Richten Sie alle Salate auf 4 Tellern an.
Verrühren Sie 1EL Senf, 2EL Apfelessig, ½ gemahlene Mandeln und 3-4 EL Rapsöl zu einer Salatsauce. Schmecken Sie sie mit Salz und Pfeffer ab. Verteilen Sie die Sauce über den Salaten. Bestreuen Sie sie mit den ausgekühlten Mandelblättchen.

  • Dazu passt knuspriges Brot.
  • Peppen Sie Ihren Wintersalat mit frischen, gehackten Kräutern auf.

Gefunden auf gemüse.ch

 

Zuckerhut-Lasagne (für 4 Personen)
Hacken Sie eine Zwiebel und 2 Knoblauchzehen fein.
Braten Sie 300g Hackfleisch in Öl an. Würzen Sie es mit Salz, Pfeffer und Paprika. Bestäuben Sie es mit 1EL Mehl und braten Sie kurz weiter. Geben Sie die Zwiebeln dazu und braten Sie alles für weitere 3 Minuten. Löschen Sie das Fleisch mit 1dl Rotwein ab und lassen Sie ihn einköcheln. Geben Sie den Knoblauch und 1EL Tomatenpüree dazu und rühren Sie alles gleichmässig um. Geben Sie 3dl Bouillon und einen Zweig Thymian dazu. Köcheln Sie das Fleisch für 15 Minuten.
Schneiden Sie 300g Zuckerhut in grobe Stücke. Blanchieren Sie ihn kurz in kochendem Wasser. Giessen Sie das Wasser ab und lassen Sie die Blätter abdampfen.
Erhitzen Sie 1EL Butter in einer Pfanne. Geben Sie 2EL Mehl dazu. Wenn sich alles gleichmässig vermischt hat, giessen Sie 2.5dl Milch dazu. Würzen Sie die Bechamel mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss. Kochen Sie die Sauce auf und geben Sie 2EL geriebenen Käse dazu.
Heizen Sie Ihren Backofen auf 200 Grad vor.
Legen Sie 300g Lasagneblätter bereit und buttern Sie eine Gratinform aus. Geben Sie 3EL der Bechamelsauce in die Gratinform. Dann eine Schicht Lasagneblätter, darauf eine Schicht Zuckerhut und eine Schicht von der Hackfleischsauce und 2EL Bechamelsauce. Verfahren Sie so, bis alle Zutaten aufgebraucht sind. Am Schluss geben Sie die restliche Bechamelsauce oben drauf und bestreuen die Lasagne mit 1-2EL geriebenem Käse. Backen Sie Ihre Lasagne für 30 Minuten gar.

Gefunden auf biohof-gt.de 

 

Geniessen Sie den winterlichen Salat mal anders. Ihre Lieben werden begeistert sein.

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