Gehören raus in die Feuchtigkeit und nicht aufs Parkett: Kellerasseln.

Für uns sehe ich keine gemeinsame Zukunft

Da holte ich doch gestern die nicht winterharten Pflanzen aus dem Park um unser Haus. Und was passiert?

Natürlich ist es Zeit, die Südseeblumen und andere nicht winterharte Pflanzen aus dem Garten zu holen und ins warme Haus zu bringen. Schliesslich soll das geliebte Grünzeug nicht erfrieren. Aber was dann passiert, geht zu weit: Erst schleimen kleine schwarze Schnecken aus den Blumentöpfen raus, später folgen kleine schwarze Kellerasseln, die in der Stube rumkriechen. Haustiere sind ja gut und recht, aber irgendwo hat die Gastfreundschaft Grenzen. My home is my castle, und mit Asseln teilt man kein Schloss. Also heisst es die Viecher einsammeln und raus damit ins Laub, dorthin, wo sie hingehören. Wieder und wieder entdecke ich ein paar dieser Gesellen, die zum Glück nicht schnell rennen und offensichtlich auch nicht fliegen können. Ich habe mal gehört, dass Asseln Feuchtigkeit und Wärme lieben. Also lege ich jetzt warme, nasse Tücher neben die Töpfe. Und schau in ein paar Stunden nach, ob sich die ungebetenen Gäste dort zu einer Wellness-Session versammelt haben. Mal schauen, ob's klappt … Beat A. Stephan

Feuchte Tücher? Naja …

Der Tipp mit den nassen Tüchern scheint übrigens ein Flop zu sein. Die Asseln ziehen sie auf jeden Fall bisher überhaupt nicht an. Dafür ist das Parkett wieder schön feucht aufgenommen. Ist ja auch nicht zu verachten. Einsammeln bleibt wohl weiterhin die beste Methode.

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