Es ist die dritthäufigste bösartige Krebserkrankung der weiblichen Geschlechtsorgane. Doch die meisten Menschen wissen über Eierstockkrebs sehr wenig - viel weniger als etwa über Brustkrebs.
Daher geben auf www.ovarialkarzinom.ch jetzt Top-Experten aus Gynäkologie und Onkologie Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um Symptome, Diagnose, Therapie und Nachsorge.
Jedes Jahr erkranken in der Schweiz rund 600 Frauen an Eierstockkrebs (Ovarialkrebs bzw. Ovarialkarzinom). Das sind wenige und viele zugleich. Denn: Das Lebenszeitrisiko, irgendwann einmal daran zu erkranken, liegt bei «nur» 1,5 Prozent. «Zum Glück ist es eine sehr seltene Erkrankung», sagt Dr. Nik Hauser, Chefarzt der Frauenklinik am Kantonsspital Baden. Dennoch kommen von den bösartigen Krebserkrankungen nur Brust- und Gebärmutterkrebs häufiger vor. Umso wichtiger ist es, gut über den Eierstockkrebs informiert zu sein: um Risiken zu erkennen, um Warnsignale zu verstehen oder einfach um Angst mit Wissen zu begegnen. Denn jede Frau kann an diesem Krebs erkranken, auch wenn das Durchschnittsalter für eine Erkrankung bei über 60 Jahren liegt.
Eierstockkrebs wird nur selten früh erkannt, weil erste Symptome wie etwa unerklärbare, zunehmende Blähungen und Bauchschmerzen unspezifisch sind, also viele Ursachen haben können. Weil eine Früherkennung so selten ist, sind die Heilungs- und langfristigen Überlebenschancen im Vergleich zu anderen gynäkologischen Krebserkrankungen geringer.
Auffällige Symptome sollten also immer Anlass zur Abklärung bei einem Gynäkologen sein. Besondere Vorsorgeuntersuchungen für Eierstockkrebs sind allerdings nicht vorhanden und empfohlen, weil bislang kein entsprechender Nutzen nachgewiesen werden konnte. Daher sind die normalen jährlichen gynäkologischen Untersuchungen umso wichtiger – vor allem auch nach den Wechseljahren (Menopause)!
Lesen Sie den ganzen und weitere Artikel zu dem Thema unter: www.ovarialkarzinom.ch
Ihr myHEALTH Team
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