Kochen leichter gemacht: Dämpfen mit Zugabe von Flüssigkeit

Rüebli, Bohnen, Erbsen, Kefen, Kürbis oder Kohlrabi enthalten wenig Flüssigkeit und eignen sich deshalb gut für diesen Kochvorgang. Da die Nahrungsmittel nicht wie Teigwaren im vielen Wasser gesotten werden, bleiben die Vitamine und Mineralstoffe gut im Nahrungsmittel erhalten.

Dieses Material benötigen Sie dafür:
Eine Pfanne mit passendem Deckel und eine Kelle

Schrittweise zum Resultat:
1. Rüsten Sie die Zutaten. Für mehr Aroma lohnt es sich, nebst dem Gemüse noch etwas kleingehackte Zwiebel oder Knoblauch mitzukochen.

2. Stellen Sie ein Gefäss mit ungefähr zwei Deziliter Wasser bereit.

3. Geben Sie einen Fünfliber Oliven- oder HOLL-Rapsöl in die Pfanne und erhitzen Sie dieses auf der höchsten Stufe.

4. Geben Sie die gerüsteten Nahrungsmittel dazu und schalten Sie sofort auf kleine Stufe zurück, so dass nichts am heissen Pfannenboden anbrennt.

5. Rühren Sie mit der Kelle, bis das Gemüse angedämpft ist. Dies merken Sie, wenn die Farbe inten-siver erscheint und sich Geruchs- und Geschmacksstoffe entwickeln.

6. Löschen Sie das Nahrungsmittel mit so viel Wasser ab, dass der Pfannenboden ungefähr fünf Millimeter hoch damit bedeckt ist.

7. Würzen Sie mit Salz und Pfeffer und weiteren ausgesuchten Gewürzen oder Kräutern und legen Sie den Deckel auf.

8. Garen Sie das Nahrungsmittel auf kleiner Stufe, bis es die gewünschte Bissfestigkeit erreicht hat.

Tipps zum Kochvorgang:
- Ersetzen Sie das Wasser zum Ablöschen durch Gemüsebouillon und würzen Sie dafür weniger mit Salz.
- Achten Sie beim Mischen von Gemüse in derselben Pfanne darauf, dass Sie die Schnittgrösse der einzelnen Sorte so machen, dass ungefähr alles Gemüse zur selben Zeit durchgekocht sein wird.

Morgen Dienstag finden Sie an dieser Stelle das Rezept für gedämpfte Zitronen-Bohnen mit Speck.