Wir leben in einer Zeit, in der oft Zeitdruck herrscht. Nicht nur im Berufsalltag, auch im Familienalltag, in unserer Freizeit oder in den Ferien. Der Trend ist, überall und zu jeder Zeit erreichbar sein und immer noch mehr in weniger Zeit zu erledigen. Damit wir dann am Ende des Tages mehr Zeit haben um ….. noch mehr zu erledigen. Auf lange Sicht kann das anstrengend und belastend sein.
Aber das muss nicht so sein! Wenn Sie sich für sich ein Leben mit mehr Zeit, Ruhe und Entspannung wünschen, dann schaffen Sie es sich.
Es gibt Aufgaben, die erledigt werden müssen, aber auch die, können verlangsamt und somit gesünder bewerkstelligt werden.
- Schaffen Sie im Jetzt
Führen Sie Arbeiten, die zu erledigen sind präsent aus. Das heisst, konzentrieren Sie sich nur auf das, was Sie in diesem Augenblick tun wollen. Es spielt keine Rolle, was Sie danach noch erledigen wollen oder was Sie bereits erledigt haben. Wenn Sie merken, dass Ihre Gedanken abschweifen, lehnen Sie sich zurück, holen Sie sie zurück und konzentrieren Sie sich neu auf Ihre Aufgabe. - Eines nach dem andern – Kampf dem Multitasking
Erledigen Sie nicht drei Dinge zur selben Zeit. Zum Beispiel während dem Telefonat noch die Einkaufsliste schreiben und gleichzeitig das Baby mit Brei füttern. Eine Aufgabe nach der anderen zu erledigen, hilft Ihnen, mehr im Hier und Jetzt zu sein, Fehler zu vermeiden und Sie sind sich sicher, was Sie erledigt haben und was nicht. Wenn es Ihnen hilft, notieren Sie sich am Morgen eine To Do-Liste. Unterteilen Sie die Liste in zwei Teile. 1. Heute erledigen 2. Reicht auch Morgen noch. So können Sie Ihren Tag strukturieren. - Offline sein = Ruheoasen
Nicht immer online und ansprechbar sein, kann eine Herausforderung darstellen. Wenn Sie es ein paarmal versucht haben, werden Sie staunen, wie entspannend und entlastend solche Momente sind. Solche offline-Phasen können durchaus auch nur ein paar Minuten dauern, einfach zum Abschalten im Alltag. Ein Beispiel: gehen Sie offline in die Mittagspause. Schalten Sie das Handy aus oder speichern Sie eine entsprechende Comboxansage und lassen Sie den Laptop im Büro liegen. Widmen Sie sich an freien Tagen ganz Ihren Bedürfnissen. Die neuen Mails sind auch am nächsten Arbeitstag noch da. - Seien Sie achtsam
Langsamkeit betrifft nicht nur unser Arbeitsverhalten. Auch unsere Essgewohnheiten, können dadurch beeinflusst werden.
Sind Sie ein schneller Esser? Versuchen Sie auch hier mehr Langsamkeit zu zelebrieren. Achten Sie sich einmal was passiert, wenn Sie die oben genannten Punkte beim Essen anwenden: nur Essen – ohne Ablenkung, langsam kauen und das Essen so richtig schmecken. Eine Steigerung des Genusses? Sie werden es erleben! - Atmen Sie
Und zwar bis tief in den Bauchraum runter. Atemübungen können unseren Körper beruhigen, unseren Geist entlasten und uns Energie tanken lassen. Legen Sie Ihre Hände auf Ihren Bauch. Atmen Sie langsam durch die Nase ein, so dass sich Ihr Bauchraum hebt. Atmen Sie langsam durch Ihren Mund wieder aus, bis aller Atem ausgestossen ist. Wiederholen Sie diese Übung 10 Mal. - Die Natur bringts
Die Natur kann uns Ruhe und Entspannung geben, wenn wir uns etwas Zeit für uns nehmen. Zum Beispiel: Machen Sie einen Spaziergang oder legen Sie sich in eine Wiese oder auf eine Bank. Schliessen Sie die Augen und hören Sie, was um Sie herum die Stille bricht. Gleichzeitig können Sie die Atemübung von oben anwenden. Oder laufen Sie barfuss durch eine frisch gemähte Wiese, fühlen Sie wie sich das Gras anfühlt.
Langsamkeit heisst: im Hier und Jetzt, bei sich selber sein und mit allen Sinnen wahrnehmen.
Geniessen Sie das neue Lebensgefühl.
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