Lass den Schneemann tanzen

Frisch gefallender Schnee kann verschiedene Konsistenzen haben und nicht jede Art eignet sich, um damit Schneefiguren zu gestalten. Doch vielleicht treffen Sie bald die passende Konsistenz an, um daraus Figuren zu bauen, ohne dass Sie Wasser dazufügen müssen.

Schneemänner, Schneefrauen oder Schneetiere haben einen besonderen Reiz und es gibt kein richtig oder falsch. Das bedeutet, jeder Mensch kann Künstlerin oder Künstler sein und Spass macht auch das gemeinsame Gestalten.

Mit unseren Tipps können Sie den Schneegestalten auf leichte Art und Weise einen speziellen Touch verleihen.

• Die Grundform beginnt meist gleich mit zwei Kugeln, welche aufeinandergesetzt werden. Damit die obere Kugel gut hält, macht es Sinn, diese etwas kleiner zu gestalten als das untere Exemplar. Natürlich müssen die Kugeln nicht exakt übereinander sein. Auch ein Schneemann darf etwas schräg dastehen.
• Weiter geht es mit der Gestaltung des Gesichts. Hier können Sie sich austoben. Als Augen können Sie Knöpfe, Blätter, Tannzapfen oder dunkle Champignons verwenden. Beim Einbezug von letzterem können Sie durch ausschneiden von Kreisen Pupillen setzen, denn der Pilz ist auf der Innenseite hell. Je nachdem, wie Sie diesen in den Schnee stecken, erhält der Schneemann einen anderen Blick.
• Als Nase passt ein Rüebli. Je nach Form, Dicke, Länge und Einsteckungsgrad verändert sich auch damit der Gesichtsausdruck.
• Die Gestaltung des Mundes kann entweder durch einzelne Punkte (zum Beispiel durch Nüsse, kleine Zapfen oder Steine) oder eine Linie (durch Ästchen) gestaltet werden. In welche Richtung zeigen die Mundwinkel? Auch damit können Sie spielen.
• Die Arme oder Beine lassen sich ebenfalls flexibel gestalten. Verwenden Sie dafür entweder Äste oder Blumenaufbindhilfen. Je nach Ausrichtung dieser Teile erhält die Gestalt eine andere Wirkung.

Wer es besonders mag, darf den Schneemann auch einen Kopfstand machen lassen und als Füsse ein paar Gummistiefel aufstecken.

Viel Spass beim Gestalten im Schnee.