Mit Allergien richtig umgehen

Leben mit Allergie

Die Gründe für eine Allergie sind mannigfaltig und reichen von Stress über Umwelteinflüsse bis zur Umweltverschmutzung. Für viele Betroffene ist eine Allergie kein Grund mehr, sich vom sozialen Leben zu verabschieden, in vielen Fällen kann man die Symptome gut in den Griff bekommen.

Für die meisten von uns sind allergische Reaktionen auf die eine oder andere Weise Wegbegleiter unseres Lebens. Meist sind es kleinere, harmlose Symptome: ein Hautauschlag, eine triefende Nase, eineAugenreizung. Einige Menschen leiden unter den massiven Symptomen ihrer Allergien, doch es gibt eine Minderheit, für die ein professioneller medizinischer Umgang mit ihrer Allergie überlebenswichtig. Ihr droht die stetig lauernde Gefahr eines allergischen Schocks.

 

Allergischer Schock
Von akuter Atemnot bis zum Kreislaufzusammenbruch, ein allergischer Schock kann schnell lebensbedrohliche Ausmasse annehmen. Auslöser können Insektenstiche, Tierallergene, körperunverträgliche Lebensmittel oder Medikamente sein. Eine reaktionsschnelle Notfallversorgung ist dabei in jedem Fall unabdingbar und sollte stets griffbereit sein.

 

Allergie - endlich symptomfrei
Auch wenn eine Allergie nicht heilbar ist, braucht die Lebensqualität Betroffener darunter nicht zwingend zu leiden. Wichtig dabei ist erstmal die Enttarnung des Übeltäters mittels einer präzisen ärztlichen Diagnose, welche die Auslösersubstanz der Allergie ermittelt. Mit einer anschliessenden Immuntherapie kann dann das körpereigene Abwehrsystem gezielt aufgerüstet werden.

 

Heuschnupfen
Auch wenn uns das Frühlingserwachen mit allerlei schönen Gefühlen beglückt, hat es doch auch seine dunklen Seiten. So leidet jeder fünfte Schweizer regelmässig an den Folgen des alljährlichen Pollenflugs. Entzündete Augen, heftige Niesanfälle und Reizhusten trüben die sonnigen Monate und müssen mit Nasensprays, Augentropfen und Antiallergika bekämpft werden.

 

Résumé
Prophylaktische Vorkehrungen sind das A und O im Leben eines schweren Allergikers. Sei es das geschulte Auge für die Lebensmittel- und Wirkstoffdeklarationen auf den Verpackungen oder die stets mitgeführte Adrenalinspritze für den Fall eines allergischen Schocks. Als unentgeltliche Stiftung bietet das Allergiezentrum Betroffenen, Angehörigen, aber auch Lehrpersonen Hilfestellungen im Umgang mit Anaphylaxie.

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