Ein «normaler» Familien- oder Berufsalltag ist ganz schön vollgepackt. Pendenzenberge, Kindertransport, Einkäufe, Telefone, Sitzungen und jede Menge Unvorhergesehenes. Anforderungen, die belastend sind und müde machen können.
Vollgas – ja, aber …
Ein gutes Zeitmanagement und Arbeitseinteilung, Einkaufslisten und so weiter können gute Hilfsmittel sein, um speditiv einen Pendenzenberg abzutragen. Aber immer Vollgas ist zermürbend und lässt uns ausbrennen.
Pausen tun gut
Einfach mal wieder durchatmen, den Kopf durchlüften und den Boden unter den Füssen spüren. Mikropausen heisst das Zauberwort. Mehrmals täglich eine halbe bis zwei Minuten das System nach unten fahren, etwas chillen und sich entspannen. Dies fördert Ihr Wohlbefinden und damit auch Ihre Produktivität.
So geht’s
- Öffnen Sie einen Moment das Fenster, lassen Ihren Blick über den Horizont schweifen und atmen tief ein. Denken Sie beim Einatmen an den Duft Ihrer Lieblingsblume. Flieder, Rose, Lavendel oder Maiglöcklein …
- Schauen Sie beim Händewäschen nach der Toilette in den Spiegel und schneiden Sie eine halbe Minute ordentlich Faxen.
- Deponieren Sie in der Küche oder im Pausenzimmer zwei Jonglierbälle. Während Sie warten, bis das Teewasser kocht, klemmen Sie die Bälle zwischen Wand und Rücken und verschaffen sich eine kurze Rücken-Massage.
- Sie putzen drei Minuten die Zähne, stellen Sie sich in dieser Zeit auf ein Bein und trainieren Ihr Gleichgewicht und gehen mit Ihren Gedanken mal wieder zu Ihren Füssen.
- Sie finden keinen Parkplatz in unmittelbarer Nähe? Macht nichts! Nutzen Sie die Gelegenheit und strecken Sie sich mal wieder richtig durch oder überbrücken die Distanz in flottem Marsch.
Mikropausen können Sie mehrmals in Ihren Alltag einbauen. Hauptsache, Sie machen es regelmässig.
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