TCM (Traditionelle Chinesische Medizin)
© Mecaso

Natürliche Heilmethode ohne Nebenwirkungen

Oft werden im Büro arbeitende Menschen von hartnäckigen Rücken- oder Nackenschmerzen geplagt. Auch Stress und Müdigkeit bis hin zu Depression und Burnout können Folgen der Arbeitswelt sein. Das muss nicht sein!


Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) bietet eine seit über 2000 Jahren bewährte, natürliche und nachhaltige Methode an, Beschwerden aus einer ganzheitlichen Perspektive zu diagnostizieren und zu behandeln.

TCM ist die verbreitetste, ursprünglich aus China stammende Heilmethode. Sie ist eine Medizin der Erfahrung und wirkt gleichermassen auf die Ebenen des Körpers, der Seele sowie auf den Geist. Die Heilmethoden der  TCM weisen keine Nebenwirkungen auf und dienen auch der Prävention.  Zu den verschiedene Behandlungs-Methoden gehören vor allem: Akupunktur, Phytotherapie (Kräuter-Therapie), Tuina-Massage sowie  Schröpfen und Moxibustion. Die Nachhaltigkeit besteht darin, nicht die Symptome, sondern die Ursachen zu heilen.

 

Im Zeichen Yin/Yang und Qi-Energie
Eine besondere Rolle nimmt die Yin/Yang-Philosophie sowie die Qi-Energie in der TCM ein. Das Leben spielt sich zwischen den beiden komplementären Kräften Ying und Yang ab. Bei Yang handelt es sich um das männliche, beim Yin, und das weibliche Prinzip. Der Übergang von Yin zu Yang ist dabei fliessend. Das Qi ist ein Begriff für die Lebensenergie.

Ganzheitliche Diagnose mit den Sinnen
Alle Sinne kommen bei der TCM-Medizin zu Einsatz: Im Gegensatz zum Schulmediziner setzt der TCM-Therapeut seine Sinne ein. Er macht eine umfassende Diagnose des Gesamtzustande, des Ying/Yang-Gleichgewichtes, des Qi-Flusses sowie der Beschwerde. Diese werden durch den Einsatz der Sinne wie Betrachten, Hören, Riechen, Tasten und Erfahren gestellt. Der Therapeut betrachtet den Gesamtzustand des Menschen: Wie sind Haut, Haare, Augen und  Zunge des Patienten beschaffen. Aus Form, Farbe, Bewegung und dem Belage der  Zunge zieht der TCM-Therapeut Rückschlüsse auf den Fluss der Lebensenergie Qi. Auch die Stimme sowie die Atemgeräusche, Körper – und Uringeruch geben wichtige Informationen über den Gesundheitszustand. Die Pulsdiagnose hat einen hohen Stellenwert in der TCM. Erfahrene Therapeutinnen und Therapeuten können dadurch die Störungen des Gleichgewichts beziehungsweise des Qi-Flusses feststellen. Nicht zuletzt sind das Erfragen und die mündliche Darstellung des Patienten wichtig, um die Diagnose sinnvoll zu ergänzen

Autorin: Sinikka Jenni

Neuen Kommentar hinzufügen:

Mit dem Klick auf "Kommentar senden" erklären Sie einverstanden mit unserer Nutzungsbedingungen und unseren Datenschutzbestimmungen.