Auch für weniger schlimme Verletzungen und Beschwerden gibt es einige Pflanzen, die sich zur Ersten Hilfe eignen.
Erste Hilfe bei Kopfschmerzen
Lavendelblüten oder Pfefferminzblätter: Zerreiben Sie die Blüten oder Blätter zwischen den Fingern und tragen Sie das ätherische Öl auf Ihre Schläfen auf.
Erste Hilfe bei Nasenbluten
Labkraut: Stopfen Sie ein paar zerquetschte Blüten ins Nasenloch. Sie stillen die Blutung rasch.
Erste Hilfe bei Schnittwunden
- Frauenmantel: Die Blätter stillen das Blut, wirken entzündungshemmend, zusammenziehend und antiseptisch.
- Schafgarbe: Der Saft der zerriebenen Blätter wirkt antiseptisch, schmerzlindernd und wundheilend. Setzen Sie die benetzte Hautstelle nicht der Sonne aus.
Erste Hilfe bei Insektenstichen
- Sauerklee: Zerquetschen Sie die kleinen Blättchen und tragen Sie sie auf den Stich auf. Sauerklee wirkt kühlend und abschwellend.
- Spitzwegerich: zerreiben Sie mehrere Blätter und tragen Sie sie auf den Stich auf. Dadurch lässt der Juckreiz schnell nach und die Schwellung geht zurück.
Erste Hilfe bei Verstauchungen
Johanniskraut, Sauerampfer oder Gänseblümchen: Zerquetschen Sie einige Blätter und Blüten und fixieren Sie den Brei mittels einer Kompresse auf der betroffenen Stelle. Das Kraut wirkt kühlend und schmerzstillend. Werden die Beschwerden schlimmer, oder lassen die Beschwerden nicht nach, ist unbedingt ärztlichen Rat einzuholen.
Wichtige Notfallnummern:
- 144 Sanität
- 145 Toxikologischer Informationsdienst
- 117 Polizei
- 118 Feuerwehr
- 1414 Rega
- 112 Europäische Notrufnummer
Informationen, die Sie bei einem Notruf angeben müssen:
Wenn Sie eine Notrufnummer wählen, werden Sie direkt nach den Details des Vorfalls befragt.
- Wo? Genaue Ortsangabe
- Wer?
- Was ist passiert?
- Wann?
- Wie viele Patienten und Art der Verletzung?
- Weitere Gefahren (zum Beispiel: Gas, brennbare Stoffe)?
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