Maniküre zuhause selbst gemacht.
Schöne, gepflegte Fingernägel sind wunderschön!
Damit Sie für Feilen, Pflegen und Lackieren nicht in ein Nagelstudio gehen müssen, finden Sie hier eine Anleitung dazu.
Maniküre selbst gemacht
- Entfernen Sie allen Nagellack von Ihren Nägeln. Hartnäckige Überreste in Ecken und Rillen können Sie mit einem in Nagellack getauchtes Wattestäbchen entfernen.
- Feilen Sie Ihre Nägel in die gewünschte Form (beachten Sie die Tipps weiter unten zum richtigen Feilen).
- Massieren Sie mindestens zwei Minuten Nagelöl in Ihre Nagelhaut ein. Tauchen Sie Ihre Fingerspitzen danach für 5 Minuten in ein lauwarmes Seifenwasserbad, um die Nagelhaut aufzuweichen.
- Schieben Sie die Nagelhaut vorsichtig mit einer geeigneten Feile oder Holzstäbchen zurück.
- Cremen Sie Ihre Hände mit einer feuchtigkeitsspendenden Handcreme ein.
- Reiben Sie die Creme mit einem Tuch von den Nägeln ab. Sonst hält der Nagellack nicht.
- Tragen Sie einen Unterlack auf und lassen Sie ihn gut trocknen. Er gibt dem Nagellack einen besseren Halt und schützt Ihre Fingernägel vor Verfärbungen.
- Tragen Sie Ihren Lieblingsnagellack auf.
- Trocknen lassen – fertig.
Tipps rund um die Nagelpflege:
- Verfärbungen
Durch häufiges Lackieren oder Rauchen können sich die Fingernägel schon einmal gelblich verfärben. Um diese Verfärbungen los zu werden, tauchen Sie Ihre Fingerkuppen zirka 10 Minuten in ein Zitronenwasserbad oder reiben Sie Ihre Fingernägel abends mit Zitronensaft ein. Um Verfärbungen durch Nagellack vorzubeugen, können Sie jeweils erst einen durchsichtigen Unterlack verwenden, bevor Sie Farbe auftragen. - Rillen
Wenn Sie starke Rillen auf Ihren Fingernägeln haben, können diese mit einem Ridge-Filler – ähnlich wie ein durchsichtiger Nagellack – ausgeglichen werden. Auch spezielle Polierblöcke (Buffer) ebnen die Rillen etwas ab. - Weiche, brüchige oder trockene Fingernägel
Verwenden Sie regelmässig eine Hand- und Nagelcreme. Gönnen Sie Ihren Nägeln auch mal lackfreie Tage, damit sie sich erholen und neue Fettstoffe bilden können. Tragen Sie zum Putzen und Abwaschen Handschuhe, damit empfindliche Nägel nicht durch Putzmittel angegriffen werden.
Gönnen Sie Ihren Nägeln eine Ölkur. Dafür spezielles Nagelöl, Mandelöl, Olivenöl oder Jojobaöl auf Ihre Fingernägel auftragen und einmassieren. Über Nacht einwirken lassen. - Feilen – nicht schneiden!
Kürzen Sie Ihre Fingernägel mit einer Feile und nicht mit der Schere. Durch das Abschneiden können die Nägel zusätzlich abbrechen, einreissen oder absplittern. Alternativ lieber einen Nagelknipser verwenden. Verwenden Sie Sandblattfeilen, Glas-, Diamant- oder Saphirfeilen. Verzichten Sie auf billige geriffelte Feilen aus Metal. Sie schaden Ihren Nägeln mehr, als dass sie nützen. - Richtig feilen
Feilen Sie immer in eine Richtung. Wenn Sie hin und her „rubbeln“ können Nagelränder aufrauen und einreissen. Am besten feilen Sie jeweils vom Nagelrand zur Mitte hin. - Lackieren
Beginnen Sie immer beim Daumen. Er hat die grösste Fläche und braucht deshalb auch am längsten, um zu trocknen. Tragen Sie pro Schicht nur die minimale Nagellackmenge auf, damit der Lack schneller trocknen kann. Tagen Sie dafür lieber mehrere Schichten auf, die vor zu trocknen können. Wenn Sie es eilig haben, verwenden Sie schnelltrocknenden Lack. - Über den Nagel aus lackiert
Tauchen Sie ein Wattestäbchen in Nagellackentferner und korrigieren Sie das Zuviel
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