Kaum hat das Schuljahr begonnen, hagelt es Einladungen zu Informationsveranstaltungen. Gerade Familien mit mehreren Kindern können sich kaum retten. Die Frage ist berechtigt – soll ich gehen oder nicht?
Was ist der Grundgedanke des Elternabends:
Der Klassenlehrer lädt zum Elternabend ein, um Eltern über den Lehrplan und die Lernziele des jeweiligen Schuljahres zu informieren und sie mit verschiedenen Unterrichtsformen vertraut zu machen. So erfahren Eltern aus erster Hand, weshalb ihr Kind etwas so oder so lernen muss.
Was spricht für den Besuch?
- Sie zeigen Interesse am eigenen Kind und seiner Schule.
- Die Lehrer lernen Sie als Eltern persönlich kennen und natürlich auch umgekehrt.
- Sie können Ihr Kind zielgerichteter unterstützen, wenn es ihm «stinkt» oder es Probleme hat.
- Sie können Ihre Fragen und Sorgen direkt platzieren.
- Sie erhalten Einblick in die Schulpolitik und können dort Einfluss nehmen.
- Sie erfahren die Planung des Schuljahres, somit auch die Daten von Schulreise, Lagern und Ausflügen. Dies erleichtert Ihre eigene Zeitplanung.
Wozu ein Elternabend nicht dient
Als Elternteil sollte man sich darüber im Klaren sein, dass ein Elternabend nicht dazu dient, sich über die Leistung seines Kindes zu informieren oder spezielle schulische Probleme des eigenen Nachwuchses anzusprechen. Um diese Fragen und Probleme zu klären, dient ein persönliches Eltern-Lehrer-Gespräch, das Sie mit dem Lehrer abmachen können.
Nun zurück zur Frage: soll ich wirklich an den Elternabend gehen?
Entscheiden Sie selbst, es spricht aber viel dafür.
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