Um Sushis herzustellen, müssen die Zutaten bereit stehen, Sie brauchen etwas Zeit und Kreativität in der Wahl der Füllungen. Heute stellen wir Ihnen die Grundschritte für die Sushi-Herstellung vor.
Der richtige Reis
Für Sushi müssen Sie einen geeigneten, klebenden Reis verwenden. Ansonsten halten Ihre Sushis nicht zusammen. Vergessen Sie Basmati- oder Langkornreis, die eignen sich zwar für vieles, aber nicht für Sushi. Informieren Sie sich im Asiashop oder stöbern Sie in grösseren Lebensmittelgeschäften, im Asia-Regal nach dem geeigneten Klebereis. Am besten eignet sich Rundkornreis, auch Kome oder Nishiki Reis genannt.
Spülen Sie 2 Tassen Nishiki-Reis solange mit kaltem Wasser, bis das Wasser klar abläuft. Geben Sie den Reis in eine Pfanne. Füllen Sie soviel Wasser dazu, bis der Reis gerade bedeckt ist. Kochen Sie den Reis auf. Je nach Geschmack, können Sie ein kleines Stück Konbu mit kochen. Stellen Sie danach die Hitze zurück und köcheln Sie den Reis ca. 20 Minuten gar. Er darf noch wenig bissig – „al dentel“ – sein. Rühren Sie immer wieder mit einem Holzlöffel um. Falls nötig noch etwas Wasser dazu geben.
Vermischen Sie in der Zwischenzeit 3EL Japanischen Essig, 1 gestrichener TL Salz und 1 gestrichener TL Zucker. Salz und Zucker sollten sich vollständig auflösen. Ist das nicht der Fall erwärmen Sie die Masse kurz in der Mikrowelle, im Wasserbad oder in einer Pfanne. Geben Sie den Reis klassisch in eine Holzschale oder (wenn keine vorhanden) in eine Glasschüssel. Mischen Sie das Essiggemisch vorsichtig und kurz mit der Holzkelle unter den Reis. Nur unterheben und nicht wie ein Teig zusammen drücken.
Lassen Sie den Reis auskühlen. Schneller geht’s wenn Sie ihn mit einem Fächer Luft zufächeln. Nicht im Kühlschrank erkalten lassen, der Reis würde hart und ungeniessbar werden. Ist der Reis ausgekühlt, können Sie ihn zu Sushi verarbeiten.
Sushi selber machen - Die Haki-Rolle:
Kochen Sie den Sushireis gar und lassen Sie ihn abkühlen. Legen Sie ein Noriblatt auf die Bambusmatte. Verteilen Sie darauf gleichmässig eine dünne Schicht Reis. Lassen Sie dabei die oberen 2cm des Noriblattes leer. Klebt der Reis zu stark an Ihren Händen, dann befeuchten Sie sie mit etwas Wasser. Belegen Sie den unteren Teil des Algenblattes mit der Füllung. Erlaubt ist, was schmeckt! Rollen Sie nun mit Hilfe der Bambusmatte das Noriblatt zu einer Rolle. Die freien oberen 2cm verschliessen am Schluss das Ganze. Schneiden Sie die Rolle nun mit einem Scharfen Messer in 2-3cm breite Röllchen und richten Sie sie aufgestellt auf einer Platte an.
Neuen Kommentar hinzufügen: