Es ist eine gute Nachricht: 2010 kamen in der Schweiz mit 80.290 Babys fast 1.800 mehr als im Vorjahr zur Welt. Die Chancen für eine Schwangerschaft stehen dank moderner Medizin immer besser, obwohl es vom Kinderwunsch zum Wunschkind manchmal ein langer Weg ist.
Für viele gehört zu einem erfüllten Leben, eigene Kinder zu haben. Umso emotionaler und schwieriger die Situation, wenn Paare mit Kinderwunsch Monat für Monat mit der bangen Frage verbringen: Hat es geklappt? So nervenaufreibend aber diese Zeit auch ist - so normal ist es auch, dass ein Kinderwunsch Zeit braucht. Gemeinsam mit Experten gilt es, hier Geduld zu üben und die besten Vorkehrungen zu treffen. Hinzu kommt, dass die werdenden Mütter immer älter werden. Die Fruchtbarkeit der Frau beginnt bereits ab 30 Jahren abzunehmen und macht mit durchschnittlich 37 bis 38 Jahren einen scharfen Knick nach unten.
Ist das langersehnte Kind dann auf der Welt, stellen sich bereits die nächsten Fragen.
Wie geht man mit den verschiedenen Herausforderungen um?
Statistisch gesehen tritt bei 1 von 1000 Schweizer Kindern eine Wachstumsstörung auf. Die Hauptursache hierfür ist der familiäre Kleinwuchs - sind die Eltern klein, werden es die Kinder meist auch. Daneben gibt es weitere Ursachen, wie das Turner-Syndrom, die das Längenwachstum verzögern oder stoppen können. Durch eine regelmässige Wachstumskontrolle mittels einer Perzentilenkurve, lassen sich Wachstumsstörungen frühzeitig erkennen und behandeln. Wird als Ursache ein Wachstumshormonmangel festgestellt, kommt gentechnologisch hergestelltes Wachstumshormon zum Einsatz.
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