Wie das Zusammenleben in einer WG gelingt.
Die meistverbreitete Wohnform in der Schweiz ist der Single-Haushalt, gefolgt vom Familienhaushalt und dem Paarhaushalt. Nur zirka 2,7 Prozent der Bevölkerung leben in einer WG. Trotzdem ist diese Wohnform gerade auch in Zeiten von Wohnungsknappheit im Trend. Ob Studenten-WG oder Alters-WG, die unterschiedlichsten Menschen schliessen sich immer öfter zusammen und nutzten die Vorteile der günstigen und flexiblen Wohnform. Neben den geteilten Kosten geniessen die WG-Bewohnerinnen und Bewohner insbesondere die sozialen Interaktionen, die Unterstützung im Alltag und die Möglichkeit neue Freundschaften und Bekanntschaften zu knüpfen.
Für die Mehrheit der WG-Bewohnerinnen und Bewohnern ist das Leben in der Wohngemeinschaft nur eine Übergangslösung, einige leben dauerhaft und bis ins hohe Alter in WGs. Heutzutage gründen viele aber auch erst im Alter mit 60 oder 70 Jahren eine WG. Haben Sie auch vor in eine WG zu ziehen oder selber eine zu gründen? Folgende Tipps können Sie dabei unterstützen.
Tipps für ein gelungenes WG-Leben
- Kommunizieren Sie offen und ehrlich mit Ihren Mitbewohnerinnen und Mitbewohnern, damit keine Missverständnisse entstehen und Konflikte frühzeitig gelöst werden können.
- Respektieren Sie die Privatsphäre und Lebensgewohnheiten Ihrer Mitbewohnerinnen und Mitbewohnern.
- Vereinbaren Sie gemeinsame Regeln und Routinen für den Haushalt. So vermeiden Sie Unstimmigkeiten. Klären Sie Fragen wie: Wer putzt was? Wer räumt auf? Und wer erledigt den Einkauf?
- Planen Sie neben einer monatlichen WG-Sitzung auch regelmässig gemeinsame Aktivitäten wie ein gemeinsames Abendessen oder einen Ausflug, so dass sie auch Zeit haben sich ungezwungen austauschen.
- Bewahren Sie sich ein Stück Idealismus. Das Leben in der WG ist immer auch ein Experiment und braucht viel Toleranz.
Viel Freude in Ihrer Wohngemeinschaft!
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