Ein süsser oder würziger Geschmack beim Essen ist so richtig genussvoll. Einige Lebensmittel enthalten zudem Bitterstoffe, die unsere Gesundheit positiv beeinflussen. Obwohl der Geschmack eher gewöhnungsbedürftig ist, wenn jemand solch bitteren Lebensmittel nicht oder selten verzehrt, bestechen sie mit ihrer Wirkung.
Auch in der ayurvedischen Ernährung werden diese Inhaltsstoffe bei diversen körperlichen und seelischen Krankheiten eingesetzt.
Bitterstoffe
- regen die Verdauungsorgane an und fördern so die Verdauung
- helfen bei Übelkeit und Magenproblemen
- vernichten Bakterien, Pilze und Viren und halten so unseren Darm in Schwung
- wirken blutreinigend
- regen die Leberfunktion an
- helfen bei Hautunreinheiten
Gut zu wissen: nur weil ein Lebensmittel Bitterstoffe enthält, heisst das nicht, dass es auch danach schmeckt. Einige solche Vertreter sind grünes Blattgemüse wie Spinat, Mangold, Kohlsorten, Salat, Sesam, Spargeln, Zimt, Kamille und Pfefferminze.
Einige Lebensmittel, welche die bitteren Stoffe offensichtlich liefern sind
- Bittermelone
- Aubergine
- Schwarze Schokolade
- Grapefruit
- Kümmel
- Senfkörner
- Löwenzahn
- Schafgarbe
- Ingwer
- Wermut
- Kurkuma
Integrieren Sie Lebensmittel mit Bitterstoffen in Ihre Mahlzeiten ein. So werden sie eher geschätzt. Zum Beispiel ein paar Rucola- oder Chicoréeblätter in einen gemischten Salat, Kräutertee mit Schafgarbe und Kamille, Voressen mit Kümmel abgeschmeckt, Risotto mit Kurkuma würzen. Hier sind Ihrer Fantasie keine Grenzen gesetzt.
Wer sich Bitterstoffe nicht gewöhnt ist, kann sich daran gewöhnen. Unsere Geschmacksknospen können sich neu ausrichten und lernen neue Geschmäcker zu mögen. Oder Sie verwenden die Sorten, die den bitteren Geschmack im Hintergrund halten.
Versuchen Sie die feinen Bitteren aus.
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