Eine gute Mundhygiene ist das A und O
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Eine gute Mundhygiene ist das A und O

Jeder von uns möchte ein strahlendes Lächeln haben. Damit unsere Zähne jedoch gesund und schön bleiben, benötigen sie die richtige Pflege. Das Zauberwort zur Erhaltung der Zahngesundheit heisst: Zahnprophylaxe.


Am jährlichen Tag der Zahngesundheit am 25. September wird vor Zahn-, Mund- und Kiefererkrankungen gewarnt und die Zahnprophylaxe in den Vordergrund gestellt. Um lebenslang schöne und vor allem gesunde Zähne zu haben, sollte man sich aber nicht nur an diesem Tag gewissenhaft um seine Mundhygiene kümmern.
 

Massnahmen für Zuhause

Bakterieller Zahnbelag – sogenannter Plaque – ist die häufigste Ursache für zahlreiche Zahnerkrankungen wie Zahnfleischentzündungen, Parodontitis (bakteriell bedingte Entzündung am Zahnhalteapparat) und Karies. Es ist darum sehr wichtig, die Zähne regelmässig von Plaque zu befreien. Zuhause und im Alltag kann jeder selbst zu einer guten Mundhygiene beitragen. In erster Linie sollte man regelmässig Zähneputzen – mindestens morgens und abends. Wer in der Mittagspause keine Möglichkeit dazu hat, kann beispielsweise auf eine fluoridhaltige Mundspülung oder ein zahnfreundliches Kaugummi zurückgreifen. Zur täglichen Mund- und Zahnpflege gehören zudem…
 

  • … der tägliche Gebrauch einer Fluoridzahnpasta
  • … die spezielle Reinigung der Zahnzwischenräume mittels Zahnseide, Zahnhölzer oder Interdentalraumbürsten (je nach Belieben). Bei Fragen zur richtigen Anwendung hilft die Dentalhygienikerin oder der Dentalhygieniker.
  • … die Zungenreinigung.
  • … die wöchentliche Anwendung eines Fluorid-Gels zum Schutz vor Karies. Bei täglicher Anwendung einer Mundspüllösung entfällt der Einsatz eines Fluorid-Gels.

 

Tipps für Kinder

  • Sind noch keine Milchzähne vorhanden, empfiehlt sich, das Zahnfleisch nach dem Stillen oder dem Fläschchen sanft mit einem feuchten und natürlich keimfreien Waschlappen gereinigt wird. So kann der Ansammlung von Plaque vorgebeugt werden.
  • Sind die ersten Zähnchen ersichtlich, sollten diese einmal täglich mit einer entsprechenden Kinderzahnbürste gereinigt werden. Sobald die Backenzähne vorhanden sind, wird die Zahnreinigung zweimal täglich notwendig.
  • Zudem gibt es spezielle Zahnpasten, die je nach Altersstufe die richtigen Inhaltsstoffe für Kinder aufweisen. Fluoridhaltige Zahnpasten sind wie folgt anzuwenden: Ab dem ersten Milchzahn eine spezielle Kinderzahnpasta mit 500 ppm Fluorid. Circa ab dem 6. Altersjahr (Durchbruch der bleibenden Zähne) eine Zahnpasta mit bis zu 1500 ppm Fluorid. Eltern können bei Fragen auch mit dem Zahn- oder Kinderarzt darüber sprechen.
  • Auch eine Kinderzahnbürste muss regelmässig ausgewechselt werden. Eltern sollten sich dabei immer erkundigen, ob die neue Zahnbürste auch altersentsprechenden ist. Am besten lässt man das Kind mitentscheiden, wenn es um die Wahl der Farbe und Optik der Zahnbürste geht.
  • Eltern sind angehalten dem Kind die richtige Putztechnik beizubringen, gerne auch spielerisch mit einem Lied oder einer Geschichte. Vor allem die Backenzähne gehen beim Putzen gerne vergessen. Hier sammelt sich besonders gerne Karies an.
  • Klebrige Nahrungsmittel sowie säurehaltige Getränke sollten soweit es geht vermieden werden. Diese bestehen hauptsächlich aus Zucker und greifen die Zahnoberfläche und den Zahnschmelz an.

 

Kontrolluntersuchungen beim Zahnarzt

Der erste Besuch beim Zahnarzt wird für Kleinkinder in der Regel mit zwei Jahren fällig. Der genaue Zeitpunkt wird jedoch mit dem Kinderarzt abgesprochen.

Für Jugendliche und Erwachsene gilt: Kontrolluntersuchungen sind alle sechs bis zwölf Monate nötig. Zusätzlich zur Prophylaxe daheim empfiehlt es sich ein bis zwei Mal im Jahr eine professionelle Zahnreinigung bei der Dentalhygienikerin oder dem Dentalhygieniker, inklusive Kontrolluntersuchung beim Zahnarzt, durchzuführen. Das Intervall setzt Ihre Dentalhygienikerin in Absprache mit Ihnen fest. In der Regel alle sechs bis zwölf Monate. So wird die Gesundhaltung der Mundhöhle sichergestellt.
 

Zahnversicherung DENTA

Besuche beim Zahnarzt können unter Umständen auch finanziell eine grosse Belastung bedeuten. Mit DENTA beteiligt sich SWICA an Behandlungen wie:

  • Kontrolluntersuchungen
  • Dentalhygiene
  • Zahnärztliche Behandlungen

 

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