Getrocknete Teekräuter mit Wasser aufzugiessen und anschliessend den Sud zu trinken, scheint uns doch ganz normal. Auch beinahe gleich wird die Heusuppe zubereitet. Trauen Sie sich auf neue Wege.
Zutaten:
drei Esslöffel Rapsöl
30 Gramm Bio-Heu (am besten von einem Bauern Ihres Vertrauens)
1,5 Liter Gemüsebouillon
eine Zwiebel
ein Rüebli
ein halber Deziliter Rahm
acht Tranchen Bündnerfleisch
Zubereitung:
Erwärmen Sie zwei Esslöffel Rapsöl in einer grossen Pfanne. Geben Sie das trockene Heu dazu und dünsten Sie es auf mittlerer Stufe an. Giessen Sie dann die Bouillon dazu, kochen Sie die Mischung auf und lassen Sie diese anschliessend 30 Minuten zugedeckt neben dem Herd ziehen. In der Zwischenzeit schälen Sie die Zwiebel und das Rüebli und schneiden diese in kleine Würfeli. Legen Sie es zur Seite, bis die Bouillon fertig gezogen hat. Giessen Sie die Bouillon ab und werfen das Heu in den Kompost. Die Flüssigkeit stellen Sie zur Seite.
Waschen Sie die Pfanne aus und erwärmen Sie einen weiteren Esslöffel Rapsöl in der Pfanne. Dann dünsten Sie die Rüebli- und Zwiebelwürfel darin an und löschen es mit der Heu-Bouillon ab. Kochen Sie die Flüssigkeit auf und lassen Sie diese halb zugedeckt auf kleiner Stufe fünf Minuten köcheln. Schneiden Sie das Bündnerfleisch in feine Streifen, geben diese zur Bouillon und lassen alles weitere 10 Minuten köcheln. Kurz vor dem Servieren schlagen Sie den Rahm leicht flaumig und ziehen ihn unter die mit Salz und Pfeffer abgeschmeckte Heusuppe.
Serviertipps:
Füllen Sie die Suppe in vorgewärmte Schüsseli und legen Sie diese auf einen grösseren Teller, welcher mit etwas frischem Heu dekoriert ist. Legen Sie pro Teller ein Stück Vollkorn- oder Körnerbrot dazu und stellen Sie eine kleine Portion Blüten-Butter auf den Tisch. Zur Garnitur auf der Suppe eignen sich einige getrocknete Blütenblätter, zum Beispiel von Ringel- oder Kornblumen.
Diese Suppe überrascht Ihre Gäste bestimmt im Geschmack und der Aufmachung.
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