Proteinquelle in Sesamhülle
Paniertes findet bei Klein und Gross Anklang. Damit sich das Gargut in der Pfanne nicht mit Öl vollsaugt und es dennoch schmackhaft und knusprig wird, haben wir Ihnen heute hier ein Rezept für panierte Stücke im Ofen.
Dieses Rezept lässt sich für pflanzliche und tierische Proteinquellen einsetzen. So können Sie beispielsweise Tofu-, Seitan-, Tempeh-, Poulet- oder Trutenstücke dafür verwenden. Auch mit Fischfilets klappt es super.
Zutaten für vier Personen:
- zwei Esslöffel Mehl
- Pfeffer
- ein Hühnerei
- sechs Esslöffel Sesamsamen hell
- drei Esslöffel Paniermehl
- 400 Gramm Poulet oder Fisch oder 600 Gramm Tofu, Tempeh, Seitan
Zubereitung:
Geben Sie in einen Suppenteller das Mehl und würzen Sie dieses mit Pfeffer. In einen zweiten Teller geben Sie das verquirlte Hühnerei und in einen dritten Teller die Sesamkerne vermischt mit dem Paniermehl. Dann trocknen Sie die Proteinquelle mit Haushaltpapier, schneiden sie in gleichgrosse Stücke und geben Sie etwas Sojasauce darüber. Weiter wenden Sie die Proteinquelle rundherum im Mehl und stäuben es gut ab. Dann ziehen Sie das bemehlte Stück durch das Ei, lassen es gut abtropfen und legen es anschliessend in die Sesam-Paniermehl-Mischung. Diese drücken Sie gut fest und legen das vollkommen panierte Stück dann auf ein mit Backtrennpapier belegtes Blech. Verfahren Sie mit den anderen Stücken genau gleich.
Backen:
Heizen Sie den Ofen auf 220 Grad vor. Das Blech mit den panierten Stücken geben Sie herein und backen die Proteinstücke neun Minuten und wenden Sie diese dann vorsichtig. Backen Sie nun die Stücke während ungefähr neun weiteren Minuten knusprig.
Tipps:
- Die Backzeit variiert je nach Dicke der Proteinquellenstücke.
- Servieren Sie dazu eine gut gewürzte Quarksauce und einen bunten Salat oder Kartoffelspalten mit gedämpftem Gemüse.
- Die hellen Sesamkernen können Sie auch zur Hälfte durch schwarze Sesamkernen ersetzen, dann gibt es ein spannenderes Farbspiel.
- Bei Poulet oder Fischstücken lohnt es sich vor dem Servieren einen Schnitt bei der dicksten Stelle zu machen und abzuchecken, ob das Nahrungsmittel durchgegart ist.
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