Jeder kennt sie, die lästigen weissen Flöckchen, die vom Haar fallen und sich dann vor allem auf schwarzen Kleidern gut sichtbar präsentieren. In den meisten Fällen sind Kopfschuppen harmlos, vereinzelt können Sie aber auch auf eine Krankheit hinweisen.
Unsere Haut erneuert sich ständig. In der Regel nehmen wir davon keine Notiz, da die abgestossenen Hautzellen so klein sind, dass wir sie von Auge nicht wahrnehmen können. Erst wenn eine grosse Ansammlung von Zellen gleichzeitig abgestossen wird, wie das bei den Kopfschuppen der Fall ist, sehen wir die abgestorbene Haut.
Trockene oder fettige Schuppen
Bei den Kopfschuppen unterscheidet man grob zwischen trockenen und fettigen Schuppen. Die trockenen Schuppen sind kleiner und rieseln vom Kopf. Sie entstehen, wenn die Kopfhaut ausgetrocknet oder stark beansprucht ist.
Die fettigen Schuppen entstehen aufgrund von übermässiger Talgproduktion (Seborrhö). Diese führt dazu, dass die abgestorbenen Zellen nicht vom Körper abfallen, sondern sich mit dem Talg verbinden. Das Resultat sind Ansammlungen von gelben Kopfschuppen.
Was Sie gegen Schuppen tun können
Falls die Kopfschuppen nur kurz und eher selten auftreten, können Ihnen folgende Tipps helfen:
- Verwenden Sie beim Haarwaschen pflanzliche Pflegemittel oder Anitschuppen-Shampoos und beschränken Sie sich generell auf wenige Pflegeprodukte.
- Zudem sollten Sie darauf achten, dass Sie die Haare nicht zu heiss waschen.
- Trocknen Sie die Haare, wenn überhaupt, dann nur kurz mit einem Heissluftföhn.
- Vermeiden Sie Stress. Er kann Auslöser für Schuppen sein.
- Kratzen Sie nicht.
Falls die Schuppen trotz angepasster Haarpflege über längere Zeit nicht weggehen und die Kopfhaut juckt, gerötet ist oder Haarausfall dazukommt, dann sollten Sie einen Arzt aufsuchen.
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