Heimische "Super"beere
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Leckeres mit Heidelbeeren

Sind Sie auf der Suche nach Rezepten?

Kürzlich haben wir uns dem Thema «Heimische Superfoods» gewidmet. Dabei haben wir die Heidelbeere etwas genauer unter die Lupe genommen. Die Saison für Heidelbeeren geht Ende August/Anfang September langsam zu Ende. Falls Ihnen die Lust auf die leckere Beere noch nicht vergangen ist oder Sie zuhause einen eigenen Heidelbeerstrauch haben, der Ihnen noch immer Beeren beschert: Wir stellen Ihnen hier 2 Rezepte vor.

 

Heidelbeeren zum Frühstück – Porridge Rezept für 1 Portion

Porridge oder Oatmeal liegen wieder voll im Trend. Der Haferbrei aus Omas Tagen wird heute geschickt mit Früchten und Magerquark kombiniert und sorgt so für einen optimalen Start in den Tag. Die Heidelbeere eignet sich hervorragend dazu, ob roh oder gekocht oder gar beides. Nehmen Sie dazu 50 g Heidelbeeren und kochen Sie diese mit einem Teelöffel Honig langsam 5-10 Minuten auf mittlerer Hitze. Wenn die Beeren langsam zerfallen und karamellisieren, nehmen Sie sie vom Herd. Gleichzeitig geben Sie 25 Gramm Haferflocken in eine kleine Pfanne und kochen diese mit 100 ml Wasser und einer Prise Salz kurz auf. Dann lassen Sie die Haferflocken auf kleiner Hitze ziehen, bis die Haferflocken das Wasser vollständig aufgesogen haben. Richten Sie die Haferflocken in einer Schale an und geben Sie die gekochten Heidelbeeren dazu. Fügen Sie 2-3 Esslöffel Magerquark bei. Das ist gut für die Sättigung und die Bioverfügbarkeit von Hafer und Eiweiss. Genaueres dazu können Sie hier nachlesen. Wenn Sie Zimt mögen, können Sie Ihr Frühstück damit zusätzlich versüssen.

 

Sie haben Heidelbeeren zuhause und wissen nicht wohin damit? Wir haben eine Lösung: Heidelbeer-Chutney

Nehmen Sie dazu zwei kleine Zwiebeln und hacken Sie diese fein. Geben Sie die Zwiebelstückchen mit etwas Rapsöl in eine Pfanne und dünsten Sie diese. Anschliessend geben Sie 125 g Zucker, 250 ml Rotweinessig, 2 Esslöffel Senfpulver, 2-3 Lorbeerblätter und 500 g Heidelbeeren dazu. Kochen Sie das Ganze für etwa eine Stunde auf mittlerer Hitze. Wenn das Chutney zu schnell eindickt, können Sie etwas Wasser dazugeben. Wenn Sie das Chutney eine Stunde einkochen lassen und dann noch heiss in sterile Schraubgläser abfüllen, gut verschliessen und etwa eine Minute auf den Kopf stellen, dann ist es bei kühler und dunkler Lagerung bis zu sechs Monate haltbar. Ein geöffnetes Glas können Sie im Kühlschrank aufbewahren. Da ist es nach dem Öffnen noch einige Tage haltbar. Das verwendete Chutney-Grundrezept finden Sie hier. Vielleicht haben Sie noch weiteres Obst oder Gemüse, das Sie gerne haltbar machen möchten. Viel Spass beim Experimentieren.

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