Haben Sie heute schon gelacht oder geschmunzelt? Nicht, dann sollten Sie dies unbedingt nachholen.
Die trübe Zeit
Oft ist es im Winter trübe und nass. Die Sonne zeigt sich weniger und die Tage sind kurz. Am Morgen, wenn Sie das Haus verlassen ist es oft noch dunkel, am Abend auf dem Heimweg das Gleiche. Oft fehlt uns in dieser Jahreszeit der Antrieb und es gibt oft eine trübe Stimmung.
Sie können jedoch dieser Stimmung selbst entgegenwirken und das jederzeit und überall.
Das Denken
Sobald wir wach sind, haben wir bewusste Gedanken. Es «plappert» in unserem Kopf nur so dahin. Schliessen Sie zum Beispiel die Augen und wollen an nichts denken, denkt es in Ihrem Kopf – dem Gehirn – trotzdem fröhlich weiter. Ob Sie nun positive oder negative Gedanken haben, können Sie mehr oder weniger beeinflussen.
Wie oft denken Sie darüber nach, was noch alles erledigen sollten und gehen Ihre To-do-Liste mehrmals am Tag durch. Oder der Zug hat Verspätung und Sie denken: Ach, wieso hat der Zug Verspätung, das ärgert mich jedes Mal. Diese Gedanken haben alle gemeinsam, dass Sie sich danach oft gestresst, enttäuscht oder unwohl fühlen.
Solche Gedanken haben natürlich auch ihren Sinn, sie werden jedoch unangenehm, wenn sie öfters auftauchen oder Sie stark in Ihrer Lebensqualität einschränken.
Positives Denken
Sie können Gedanken bewusst steuern. Anfangs braucht es etwas mehr Aufmerksamkeit und Übung, mit der Zeit gelingt es Ihnen aber immer besser. Die Methode des positiven Denkens beinhaltet die positive Beeinflussung Ihres bewussten Denkens.
Kurz gesagt: Umso positiver Ihre bewussten Gedanken sind, umso höher die eigne Zufriedenheit und die damit verbundene Lebensqualität.
Natürlich geht es nicht darum, nur noch positive Gedanken herbeizuführen. Das ist unmöglich und wie erwähnt, gehören alle Gedanken dazu.
Jedoch profitiert Ihr Wohlbefinden davon, zwischendurch das Rattern der Gedanken bewusst zu steuern und den positiven Gedanken freien Lauf zu lassen.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten wie Sie Ihre Gedanken positiver gestalten können.
Methode 1:
Merken Sie, dass Ihre Gedanken mehr müde machen als motivieren, erinnern Sie sich an ein schönes Erlebnis. Falls Sie ein passendes Bild dazu haben, tragen Sie es jeweils mit sich. Malen Sie sich dieses Erlebnis in Ihren Gedanken aus.
Wie war das Wetter?
Wer war dabei?
Was haben Sie gemacht?
Wie haben Sie sich dabei gefühlt?
Während Sie sich voll und ganz an Ihre schöne Erinnerung denken, werden Sie ein gutes Gefühl verspüren und Ihre Gedanken heitern Ihre Stimmung auf.
Methode 2:
Nächstes Mal, wenn Sie den Bus verpassen, es regnet, Sie noch nicht alle Punkte der To-do-Liste erfüllt haben, machen Sie ein kleines Gedankenexperiment. Stellen Sie sich eine viel schlimmer Situation vor. Als Beispiel: Den Bus verpassen ist nicht so schlimm, wie wenn gar alle Busse ausfallen würden und Sie nicht von A nach B kommen. Oder es regnet zwar, könnte aber auch hageln. Schon nur wenn Sie sich, eine zum Teil auch absurde «schlimmere» Alternative ausdenken, beginnen Sie zu schmunzeln. Es gibt Ihnen eine kurze Ablenkung mühsamer Gedanken.
Versuchen Sie es doch auch einmal und starten Sie den Tag mit einem positiven Gedanken-Experiment. Wir wünschen Ihnen erhellende Gedanken.
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