Ist der Mensch ein Mückenmagnet?
In den warmen Tagen sind die Mücken in Scharen unterwegs und haben Hunger.
Um Mückenstiche gibt es einige Mythen. Einige davon möchten wir heute aus dem Weg räumen.
Anziehung:
Das „süsse“ Blut, welches die weiblichen Mücken anzieht und uns stechen lässt, gibt es nicht. Forscher haben herausgefunden, dass es vielmehr auf die Ausdünstung des Menschen ankommt, ob diese vermehrt von Mücken gestochen wird oder nicht.
Beste Stechzeit:
Mücken sind in den Abendstunden und im Sommer sehr gerne aktiv. Deshalb lohnt es sich, wenn Sie dann in eher hellen Kleidern und wenig verschwitzt unterwegs sind.
Schutzmittel:
Apotheken und Drogerien verkaufen verschiedenste Produkte, welche gegen die Mücken helfen sollen. Wichtig ist, darauf zu achten, dass Sie ein Mittel verwenden, dass gegen die Tiere im „richtigen“ Land sind. Meistens sind in Ferienregionen die Einheimischen die besten Schutz-Mittel-Berater.
Zum Schlafen ist es wichtig, dass Sie durch den Geruch des Mittels nicht wach bleiben.
Mücken-Netz:
Dies kann sinnvoll sein, wenn Sie mit offenem Fenster schlafen und Sie bei einem surrenden Tier sonst nicht mehr schlafen können. Beachten Sie dabei, dass das Netz bis auf den Boden reicht, es vor dem Ins-Bett-Gehen verschlossen bleibt und Sie sich während der Nacht nicht darin verhangen. Für Kinder kann ein Mückennetz neben dem Schutz auch eine heimelige Atmosphäre schaffen.
Mücken-Zucht:
Stehendes Wasser ist ein von den Mücken bevorzugter Platz zur Brutstätte. Vermeiden Sie möglichst die Blumenuntersetzer mit viel stehendem Wasser.
Mit diesen Hinweisen wünschen wir Ihnen eine möglichst stichfreie Zeit.
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