Pinkes Kabis-Risotto – eine Winterspeise bringt Farbe

Möglichst bunt sollte es auf dem Teller sein, damit viele verschiedene Pflanzenstoffe abgedeckt sind und es abwechslungsreich bleibt. Darum stellen wir Ihnen heute dieses Wintergericht vor und vielleicht wird es ja zu einem Klassiker an Ihrem Tisch.

Für vier Personen brauchen Sie:
Eine Zwiebel, eine Knoblauchzehe, zwei Esslöffel Rapsöl, 320 Gramm Rotkabis, vier gedörrte Feigen, 200 Gramm rohen Risottoreis, zwei Deziliter Rotwein, acht Deziliter Hühnerbouillon, ein bis zwei Esslöffel Sauerrahm oder Mascarpone, 90 Gramm geriebene Gruyère, Salz und Pfeffer

So bereiten Sie den Risotto zu:
Schälen Sie die Zwiebel und den Knoblauch und hacken Sie beides fein. Die Dörrfeigen schneiden Sie in feine Streifen und halbieren diese anschliessend. Den Rotkohl waschen Sie, halbieren ihn und schneiden sie ihn in sehr feine Streifchen oder hobeln ihn. 
Erhitzen Sie das Öl in einer breiten Pfanne und dämpfen Sie die Zwiebel, den Knoblauch an. Dann geben Sie die Dörrfeigen sowie den Rotkabis dazu und dämpfen weiter. Geben Sie den Risottoreis dazu und dünsten Sie ihn kurz mit, bis die Körner leicht glasig aussehen. Sobald dies der Fall ist, löschen Sie es mit dem Rotwein ab und lassen die Flüssigkeit aufkochen. Sobald diese kocht, stellen Sie auf kleinere bis mittlere Stufe und lassen es köcheln. Geben Sie nach und nach etwas Gemüsebouillon dazu und Rühren Sie. Der Risotto sollte immer genügend Flüssigkeit haben, so dass er sich damit vollsaugen kann. Wenn die Körner bissfest sind und Ihnen in der Konsistenz passen, schmecken Sie den Risotto mit dem Sauerrahm oder der Mascarpone und der Hälfte des geriebenen Käse ab und würzen ihn gut mit Salz und Pfeffer. Den restlichen Käse servieren Sie separat dazu.

Tipps:
- Ersetzen Sie den Rotwein durch dieselbe Menge Hühnerbouillon.
- Ersetzen Sie die Dörrfeigen durch entkernte Dörrpflaumen. Die Süsse macht das Risotto noch etwas lieblicher, wie wenn Sie die Dörrfrüchte weglassen. 
- Geben Sie als Dekoration gewaschenen Rucola oder frischen, glatten Peterli darüber. 

Wir wünschen Ihnen eine bunte Winterzeit.