Das Thermometer steigt in den letzten Tagen wieder in die Höhe. Temperaturen von über 26 Grad Celsius fordern uns förmlich auf, kühle Orte aufzusuchen.
Was eignet sich besser als ein Besuch in der Badi oder an einem schönen See. Eine oder zwei Längen zu schwimmen und das kühle Nasse zu spüren, kühlt bei solchen Hitzetagen wohltuend ab. Die erfrischende Abkühlung ist nicht der einzige positive Aspekt. Schwimmen hat weitere positive Eigenschaften auf unseren Körper und unser Wohlbefinden.
Beim Schwimmen benötigen wir alle grösseren Muskelgruppen und trainieren diese jeweils mit. Der Körper verbraucht Energie, um die verschiedenen Muskelgruppen zu bewegen. Der Badibesuch beinhaltet somit gleich ein kleines Workout. Keine Sorge: Sie müssen nicht so schnell wie Michael Phelps sein. Es reicht 30 Minuten in zügigem Tempo zu schwimmen, um einen positiven Effekt für den Körper zu erzielen.
Zudem ist Schwimmen ein gelenkschonender Sport. Im Gegensatz zum Landtraining sind die Gelenke bis zu 90 Prozent weniger beansprucht. Denn wir wiegen im Wasser nur noch einen Siebtel unseres Körpergewichts.
Durch die erhöhte Beinaktivität wird der Bluttransport zum Herzen unterstützt und entlastet schwere und müde Beine.
Während des Schwimmens sind Sie vollkommen bei sich selbst. Sie vergessen den Alltagsstress und die Anspannung. Die rhythmischen Bewegungen helfen Ihnen, den Körper und Ihrem Geist zu entspannen.
Ausserdem: Wussten Sie, dass der Schwimmsport seit 1896 zu den olympischen Sportarten gehört? Er zählt damit zu den ältesten Disziplinen bei den Olympischen Sommerspielen. Erst bei den ersten Spielen in der Neuzeit, in London 1908, wurde für die Schwimmwettkämpfe speziell ein Becken gebaut. Vorher wurde die Disziplin bei jeglichen Wassertemperaturen im Meer, in einem Fluss oder See ausgetragen.
Wir wünschen Ihnen viel Spass beim nächsten Badi-Besuch.
Neuen Kommentar hinzufügen: