Slow Food ist ein internationaler Non Profit-Verein und ist das Gegengewicht zum Fast Food. Carlo Petrini der Gründer von Slow Food wehrt sich gegen den Verlust der verschiedenen Esskulturen und fördert den Erhalt der regionalen Geschmackvielfältigkeit. So unterstützt der Verein die nachhaltige Landwirtschaft und Fischerei, eine artgerechte Viehzucht und das traditionelle Lebensmittelhandwerk.
Slow Food kann für Sie persönlich aber auch bedeuten, dass Essen zum Abenteuer der Sinne wird. Das geht nur, wenn man sich Zeit nimmt für das Essen. Planen Sie schon im Voraus genug Zeit ein für die Mahlzeiten.
Ebenfalls wichtig ist die richtige Atmosphäre, zum Besipiel ein schön gedeckter Tisch. Lassen Sie Ihre Kinder mithelfen. Oder warum nicht wieder einmal ein Essen mit dem Liebsten bei Kerzenschein und geschmackvoller Hintergrundmusik?
Beziehen Sie alle Sinne ins Essen ein: Den Geruchs- und Geschmackssinn können Sie mit fein gewürzten Speisen anregen. Das Auge wird vom schön angerichteten Teller verwöhnt. Das Geräusch beim Zerkauen der Speisen involviert das Gehör und die Konsistenz und Temperatur des Essens wird von Ihrem Tastsinn wahrgenommen.
Wie können Sie den Genuss im Alltag pflegen? Drei Tipps.
- Das oberste Gebot: Nehmen Sie sich Zeit zum Essen.
- Planen Sie in Ihrem Tag beispielsweise 30 Minuten pro Mahlzeit ein und machen Sie in dieser Zeit nichts anderes als Essen.
- Ablenkende Sachen, wie Fernsehgeräte, Zeitschriften und so weiter lassen Sie am besten weg, damit Sie sich dem Essen voll und ganz hingeben können.
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