Haben Sie sich auch schon gefragt, woher der viele Staub in Ihrem Zuhause kommt?
Hausstaub lässt sich nicht vermeiden und ist meist lästig. Doch durch einige Tipps beim Putzen, können Sie diesen minimieren. Je höher die Luftfeuchtigkeit in Ihrer Wohnung ist, desto besser bindet sich der Staub und er breitet sich weniger aus. Auf technischen Geräten mit Kunststoffummantelung setzt sich schnell Staub an. Ein passender Anti-Statik-Spray kann dies etwas hinauszögern. Ebenso Anziehungspunkte sind Kissen, Plüschtiere oder Figuren, welche lange am gleichen Platz stehen. Schütteln Sie die Gegenstände ab und zu durch oder reduzieren Sie Staubfänger, welche beinahe vergessen gehen.
Weiter sind Teppiche und Vorhänge ebenfalls Staubfänger. Diese können Sie allerdings gut Draussen ausklopfen und wieder an den richtigen Ort legen oder hängen, damit Sie erneut die Staubschwaden auffangen können.
Ablauf beim Abstauben
Es lohnt sich, beim Abstauben oben zu beginnen, sich von innen nach aussen und von hinten nach vorn zu arbeiten. Bei einem anderen Ablauf machen Sie die Arbeit unter Umständen zweimal. Am Schluss saugen Sie den Boden auf und damit er gründlich sauber ist, lohnt sich das feuchte Aufnehmen.
Auch Oberflächen können mit einem feuchten Tuch geputzt werden. Besondere Staubtücher aus Baumwolle eignen sich. Diese sollten jedoch nur angefeuchtet sein. Nasse Staubtücher hinterlassen oft unschöne Wasserflecken. Auf Zimmerpflanzen ist dies anders. Dort können Sie gut ein feuchtes, feines Tuch verwenden. Säubern Sie dieses nach jeder Pflanze, damit Sie allfällige Schädlinge nicht von einer Pflanze auf die nächste übertragen.
Heizungen zu reinigen, macht oft wenig Spass, da dies mühsam erscheint. Wenn Sie Sich jedoch einen Haarföhn und ein nasses Tuch verwenden, wird der Putzvorgang einfacher. Hängen oder legen Sie dafür das feuchte Tuch hinter die Heizung und föhnen Sie den trockenen Staub von vorne an das feuchte Tuch.
Wenn Sie regelmässig Abstauben, dann ist die Staubschicht weniger dick, die Arbeit schneller verrichtet und es können sich kaum Milben mit ihren Hinterlassenschaften und Pollen in den Staubschichten einnisten. Es lohnt sich demnach, den Staubwedel oder -Lappen wöchentlich zur Hand zu nehmen und mit wenigen Handbewegungen für Ordnung zu sorgen.
«Gut wisch» wünschen wir Ihnen.
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