Von der Muttermilch zum Brei
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Von der Muttermilch zum Familienessen - wie der Weg zur festen Nahrung gelingt!

Wie schnell die Zeit doch vergeht, wenn ein Baby in der Familie lebt. Kaum ist das Kleine geboren, wächst es im rasantem Tempo und scheint jeden Tag etwas Neues zu lernen.


In den ersten Monaten brauchen Babys vor allem die Zuneigung und Pflege durch ihre Eltern und Muttermilch oder entsprechende Nahrung aus dem Fläschchen. Irgendwann kommt der Zeitpunkt, an dem das Kind von Milch allein nicht mehr satt wird oder durch Gesten und Quengeln aktiv sein Interesse an fester Kost signalisiert. Wann die Zeit für feste Nahrung gekommen ist, lässt sich nicht generell sagen. Manche Babys sind deutlich über den sechsten Lebensmonat hinaus mit der Muttermilch voll zufrieden, während andere schon mit fünf Monaten kaum noch satt zu bekommen sind.
Wer genauer wissen möchte, wie der Übergang von der Muttermilch zur festen Nahrung vonstattengeht, kann sich auf dieser Seite umfassend informieren.

Mit den ersten Zähnen kommt der Spaß beim Essen
Oft beginnt die Lust auf festes Essen mit dem Durchbruch der ersten Zähnchen. Jede Mutter, die ein Baby stillt, das bereits Zähne besitzt, kann ein Lied davon singen, wie beeindruckend scharf diese sind. Babys lieben es, ihre neuen Milchzähne einzusetzen und beißen mit Vergnügen kleine Ecken aus ihrer Reiswaffel, einem Brotkanten oder Apfelschnitz. Wer nur Schneidezähne besitzt, kann zwar abbeißen, aber leider noch lange nicht kauen. In welcher Reihenfolge die Zähne im kindlichen Gebiss durchbrechen, kann hier nachgelesen werden.
Wer seinem Kind feste Nahrung gibt, muss vor allem auf zwei wichtige Punkte achten: Erstens sollte die Nahrung immer ungesalzen und frei von Zucker oder künstlichen Aromen sein. Zweitens ist es wichtig, das Kind während des Essens immer zu beaufsichtigen, damit es sich nicht verschlucken kann.

Brei – mehr als nur eine Phase
Brei ist die perfekte Beikost. Es gibt ihn in vielen Varianten vom Getreidebrei über Obstpürees bis hin zum mit Fleisch angereicherten Gemüsebrei. Wer seinem Kind zum ersten Mal Brei anbietet, muss Geduld mitbringen. Oft landet ein großer Teil des Essens auf dem Tisch, dem Fußboden oder der Kleidung, weil das Kind noch nicht so richtig weiß, was es mit der ungewohnten Masse im Mund anstellen soll oder beim Füttern fröhlich gestikuliert.
Wer Gemüsebrei selbst zubereiten möchte, sollte zu leicht verdaulichen Gemüsearten greifen. Neben Möhren und Pastinaken bietet sich auch Kürbis in besonderer Weise an. Alles Wichtige über die Nährstoffe im Kürbis lässt sich hier nachlesen. Vielseitige Rezepte für Babybreie, die schonend und kinderleicht zuzubereiten sind, finden sich in dieser interessanten Sammlung.

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