Bunte Radiesli können gut eingemacht werden.
© Svenja Boegeholz, privat

Wie sauer darf Ihr Radiesli sein?

Essig-Radiesli


Haben Sie eine Radiesli-Schwemme im Garten und kommen mit Essen nicht nach? Dann verarbeiten Sie diese und verschenken Sie die Köstlichkeiten.
Radiesli wachsen in vielen Gärten und was zuerst nach wenigen Exemplaren aussieht, kann viele erntereife Stücke zur selben Zeit ergeben. 
Diese süss-pikanten Radieslistücke können Sie zu verschiedenen Speisen auftischen oder bei der nächsten Einladung als Mitbringsel verschenken.

Für zwei Gläser mit je 250 Milliliter Inhalt brauchen Sie:
500 Gramm Radiesli
¼ Bund frischer Dill
80 Gramm Zucker
1 Esslöffel getrocknete Cranberries
1,75 Deziliter Weissweinessig
2,25 Deziliter Wasser
1 Teelöffel braune Senfkörner
0.5 Teelöffel schwarze Pfefferkörner
Salz

So gehen Sie vor:
Waschen Sie die Radiesli sauber, schneiden Sie die Wurzel ab und hobeln Sie die Radiesli fein. Wenn Sie das Grün vorerst an den Wurzeln lassen, dann haben Sie beim Hobeln länger guten Halt und die Verletzungsgefahr ist geringer. Waschen Sie den Dill, trocknen Sie ihn behutsam mit Haushaltpapier und zupfen Sie dann die Spitzen weg. Schichten Sie die Radiesli-Scheiben und den Dill in saubere Gläser ein.

Hacken Sie die getrockneten Cranberries fein und geben Sie die Stücke mit den restlichen Zutaten in eine Pfanne. Kochen Sie alles auf, bis der Zucker aufgelöst ist. Diese Flüssigkeit giessen Sie über die Radiesli-Scheiben und verschliessen die Gläser mit sauberem Deckel. 
 

Aufbewahrung:
Nach dem Abkühlen stellen Sie die Gläser mit den eingelegten Radiesli in den Kühlschrank und geniessen den Inhalt während den nächsten drei Wochen oder verschenken die süss-sauren Stück.

Wen Sie alle Bestandteile der Radiesli verwenden möchten, dann klicken Sie hier. Da finden Sie das Rezept für eine feine Radiesliblätter-Pesto.

Wir wünschen Ihnen viel Küchenfreuden mit dem bunten, knackigen Wurzelgemüse.

 

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