Der Ysop ist ein naher Verwandter von Thymian und Salbei. Er ist hierzulande vorwiegend als Würzkraut bekannt. Zum Würzen nehmen Sie die Blätter, hacken diese und kochen sie mit. Da er recht kräftig schmeckt, reichen wenige Blättchen, um den Ysopgeschmack zu verbreiten. Er eignet sich für Salate, Tomaten, Quark, Braten und Saucen.
Also machen Sie eine Ecke frei in Ihrem Kräutergarten und pflanzen Sie das unkomplizierte Kraut. Es braucht etwas Platz, dann wuchert es schnell! Wenn’s Ihnen zu üppig wird, schneiden sie es ungeniert wieder zurück.
Ysop ist jedoch auch eine wertvolle Heilpflanze mit vielfältigem Einsatzspektrum. Es hilft bei Erkältungen, Asthma, bei Blähungen und ist leicht abführend. Ysop können Sie als Tee einzeln oder zusammen mit anderen Kräutern in Mischungen trinken.
Viel Vergnügen beim Ausprobieren.
Natalie Zumbrunn-Loosli
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