f
© perreten, de.123rf.com

Am Sonntag, 1. September feiert die Schweiz den «Tag der Schweizer Blume»

Über 4000 Blumensträusse aus Schweizer Blumen werden in der ganzen Schweiz am Sonntag, 1. September in wiederverwendbaren Gefässen (Ecopots) verteilt. Und mit etwas dem Weg zum Sport oder zur Bäckerei.


Der Hintergrund: Die FloristInnen‐Branche, feiert den «Tag der Schweizer Blume». Mit der Aktion von Jardinsuisse und florist.ch wollen die über 200 teilnehmenden Betriebe auf die Schweizer Blumen aufmerksam machen. Blumen bereiten Freude; noch mehr, wenn sie in der Schweiz gewachsen sind
und von einer Floristin oder einem Floristen zu einem schönen Strauss gebunden sind. Kurze Wege und Nachhaltigkeit
Denise Walburger vom Floristik‐Geschäft Liäblingsbluämä in sanktgallischen Engelburg sagt zur Aktion: «Mir sind kurze Wege in der Beschaffung und der Gedanke an die Nachhaltigkeit extrem wichtig. Deshalb versuchen wir möglichst viele Blumen aus der Schweiz im Geschäft anzubieten. Meine Kundschaft schätzt und fordert das immer mehr. Das ist mit mitunter ein Grund, weshalb ich auch am «Tag der Schweizer Blume» aus Überzeugung mitmache und somit ein Zeichen setze. » Daniel Roduner, Marketingleiter florist. Ch bestätigt: «Das Marktbedürfnis an Schweizer Blumen ist eindeutig vorhanden. Der Mehraufwand für die Floristik‐Betriebe an diesem Tag ist enorm, aber man möchte eine klare Botschaft an die Kunden übermitteln, was uns mit unserer Aktion vergangenes Jahr eindeutig gelungen ist. Die positiven Rückmeldungen seitens Kunden und Teilnehmer war höchst erfreulich».

Sieben Gründe, Schweizer Blumen zu kaufen


1. Frische: Dank kurzer Transportwege sind Schweizer Blumen frischer.
2. Umweltschutz: Schweizer Blumen sind ökologischer dank kurzer Transportwege.
3. Gesünder: Strenge Pflanzenschutzvorschriften stellen giftfreie Blumen sicher.
4. Qualität: Schweizer Blumen sind qualitativ besser, weil sie vom Produzenten auf kurzem
Weg ins Blumengeschäft gelangen.
5. Blumenvielfalt: Viele Schweizer Produzierende setzen auf Vielfalt, um sich von den
Massenproduktionen im Ausland abzuheben.
6. Arbeitsplätze und Lehrstellen: viele Schnittblumen‐Produzenten in der Schweiz bieten
Lehrstellen und Arbeitsplätze im ersten Sektor (Agrarwirtschaft) an, was in der Schweiz
immer rarer wird.
7. Transparenz: die Anbaumethoden in der Schweizer Produktion sind zu 100% transparent

Neuen Kommentar hinzufügen:

Mit dem Klick auf "Kommentar senden" erklären Sie einverstanden mit unserer Nutzungsbedingungen und unseren Datenschutzbestimmungen.