Frisch und schmackhaft: Kräuter aus Eigenbau.

Der Frühling kommt, die Kräuter spriessen

Gesunde Kräuter – eine weitere Variante, der Frühlingsmüdigkeit zu trotzen.

Montagmorgen. Es regnet. Auch das noch! Verzagen Sie nicht, sondern peppen Sie Ihr Mittag- oder Nachtessen mit wohlriechenden Kräutern auf. Sie bringen frühlingshaftes Aroma ins Essen und Schwung in Ihren Tag. Und gerade im Frühling helfen Ihnen frische Kräuter, Ihren Vitaminbedarf zu decken.

Entdecken Sie die Vielfalt an Kräutern - vielleicht haben Sie auch Gelegenheit, Ihren Balkon, Fenstersims oder Garten damit zu begrünen.

  • Schnittlauch: Passt zu Quark, Salaten, Kartoffeln, Eierspeisen, Suppen, Crevetten und Kräutersaucen. Schnittlauch sollten Sie nur roh verwenden, da durch die Hitze das Aroma und die Farbe verloren gehen. Schnittlauch enthält viel Vitamin A und C. Zum Vergleich: Ein Apfel hat rund 7 mg Vitamin C und 10 g Schittlauch enthalten 6 mg Vitamin C. Schnittlauch wirkt appetitanregend, keimabtötend und verdauungsfördernd.
  • Petersilie: Sie können Peterli mit allen anderen Kräutern, Fleisch, Kartoffeln, Salaten, Quark, Rüebli, Polenta und mit Eintöpfen kombinieren. Petersilie ist ein ausgezeichneter Vitamin-C-Lieferant: 10 g enthalten 19 mg Vitamin C, das sind 20% des Tagesbedarfs eines Erwachsenen. Petersilie wirkt zudem appetitanregend, verdauungsfördernd, blutreinigend und harntreibend. Ein wahres Wundermittel für den Alltag.
  • Dill: Passt zu Fischgerichten, Quark, Gurken, kalten Saucen, Rohkostsalaten und Kartoffeln. Dill hat nervenberuhigende, magenstärkende, krampflösende Wirkungen und ist ein bewährtes Hausmittelchen gegen Blähungen.
  • Basilikum: Passt zu Tomatengerichten, Knoblauch, Pasta, Blattsalaten, Suppen, Auberginen, Zucchini, Pizza, Hackfleisch und Käsespeisen. Basilikum regt den Appetit an und ist deswegen für Aperogebäck geeignet wie Tomaten-Basilikum-Crostinis. Ausserdem ist Basilikum verdauungsfördernd, krampflösend und hilft bei Nervosität und Schlaflosigkeit. Verwenden Sie Basilikum roh, so bleiben Aroma und Farbe erhalten. Gezupft verändert Basilikum die Farbe weniger als gehackt.
  • Rosmarin: Schmeckt in Grillmarinaden, zu Kartoffeln, Lammfleisch, Knoblauch, Gemüse und Olivenöl. Rosmarin wirkt appetitanregend, keimabtötend und entwässernd. Rosmarin ist ideal bei Magen- und Darmbeschwerden.
  • Thymian: Verwenden Sie Thymian zu Fleisch, Kartoffeln, Tomaten, Zucchini, Auberginen, Rüebli, Hülsenfrüchten, Knoblauch, Pizza, Oliven und Bratensaucen. Thymiantee ist wohltuend bei Magen-Darm-Beschwerden und bei Atemwegerkrankungen. Das Kraut ist auch schleimlösend, keimabtötend, krampflösend und verdauungsfördernd.
  • Salbei: Passt zu Geflügel, Pasta, Gnocchi, Risotto und zu allem geschmorten Gemüse. Salbeitee ist geeignet bei Magen- und Darmbeschwerden sowie Entzündungen der Atemwege und kleinen Blasen im Mundbereich (Aphten). Weiter wirkt es appetitanregend, verdauungsfördernd, keimabtötend, schmerzlindernd und blutreinigend.
  • Majoran: Majoran ist zum Würzen von Kartoffelgerichten, Saucen, Suppen und Hülsenfrüchten geeignet. Das Kraut stärkt die Verdauungsorgane, ist gut gegen Erkältung und wirkt beruhigend.
  • Estragon: Sie können das Kraut für grüne Salate, Saucen, Pilzgerichte, Geflügelfleisch und in Marinaden verwenden. Estragon hat beruhigende, herzstärkende und krampflösende Eigenschaften.
  • Kresse: Passt zu Salaten, Eierspeisen, Kartoffeln, Fisch, Meeresfrüchten, Spargeln, Dips, Quark und zu hellen Saucen. Kresse enthält starke 60 mg Vitamin C pro 100g und wirkt zudem blutreinigend, stoffwechselanregend und verdauungsfördernd.
  • Lorbeer: Lorbeerblätter können Sie für Eintöpfe, Fisch, Wildgerichte, Sauerbraten und in Kombination mit Marinaden verwenden. Es hat antibakterielle, schleimlösende Wirkungen und lindert rheumatische Beschwerden.

Einen schwungvollen Montag wünschen wir Ihnen.

 

 
  
 

 

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