Umgang mit den eigenen Gefühlen
Gefühle werden definiert als das Erleben von Emotionen. Eigene Gefühle können wir erleben und sich ihnen hingeben oder sie verdrängen. Gefühle bei anderen Menschen vollständig zu beobachten ist uns jedoch nicht möglich. Dafür ist es nötig, diese Menschen zusätzlich zu ihrer Befindlichkeit und ihrer Körperreaktion zu befragen.
Gefühle sind bunt und machen unsere Welt interessant, spannend und streng zugleich. Je nach Situation und Erziehung ist es untersagt, die Gefühle frei rauszulassen, obwohl dies von verschiedenen Seiten her immer wieder propagiert wird.
Betrachten wir die Gefühle von der rationalen Seite her, sind diese Energie in Bewegung. Wenn wir diese Energie also unterdrücken oder herunterschlucken, dann wird sie sich immer und immer wieder bemerkbar machen. Wer sich bewusst machen möchte, dass es mehr Energie braucht, Gefühle zu ignorieren kann dies mit einem Ball vergleichen, der unter Wasser gedrückt wird. Wenn Sie dies versuchen, dann wird der Ball immer wieder einen Weg finden, an die Wasseroberfläche zu kommen und es braucht Kraft für Sie, diesen unten zu halten. Sie können sich dabei kaum einer anderen Arbeit widmen. Doch dies wäre sinnvoll, wenn Sie das Leben in all seinen Facetten geniessen möchten.
Deshalb lohnt es sich, das Benennen der eigenen Gefühle möglichst früh zu üben und die verschiedenen Gefühle als Besuch zu empfangen.
Kinder durchlaufen diese Gefühlswelten schon früh und jede Veränderung kann ein wunderbarer Anknüpfpunkt bieten, dieses Thema zusammen zu betrachten.
Das mit bunten Bildern bestückte Buch «Das Land der Gefühle» von MIRA eignet sich optimal zum Vorlesen und Aufzeigen, dass alle Gefühle gelebt werden dürfen und was Liebe für eine Rolle spielt. Das Buch kann hier bestellt werden.
Lassen Sie sich entführen in eine Welt voller Emotionen und Ausbrüchen – brauchen Sie Ihre Energie zum Leben und nicht um den Ball unter Wasser zu drücken.
Nächste Woche stellen wir Ihnen an dieser Stelle weitere hilfreiche Bücher zum Thema Gefühle vor.
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