Langsam wird es Herbst - die Temperaturen sinken und die Tage werden kürzer. Schon bald wird die Schnupfen- und Grippezeit starten. Jetzt ist die beste Zeit, sein Immunsystem nochmals anzukurbeln, um fit durch die kühlen Jahreszeiten zu kommen.
Frische Luft
Sauerstoff regt den Kreislauf an. Ein Spaziergang draussen an der frischen Luft lohnt sich also in jedem Fall – dem Wetter entsprechend anziehen und schon kann’s vor die Tür gehen. Auch zuhause sollte man regelmässig lüften, denn abgestandene Luft ist ein Paradies für Keime.
Ernährung
Gesund zu essen, ist immer empfehlenswert. Während der kühleren Monate sollte man aber besonders darauf achten, sich vitaminreich zu ernähren. Viel frisches, saisonales Obst wie Äpfel oder Birnen und Gemüse wie Blumenkohl oder Bohnen verleiht dem Immunsystem den nötigen Kick und stärken mit ihren Mineralstoffen und Vitaminen (vor allem Vitamin C) die Abwehrkräfte. Auch ballaststoffreiche Lebensmittel wie Vollkornprodukte oder Hülsenfrüchte sind sehr förderlich, da sie die vielen Abwehrzellen im Darm anregen.
Sport
An kühlen Herbst- und Wintertagen möchte man es am liebsten den Tieren nachmachen und sich für einen Winterschlaf einnisten. Trotzdem ist es wichtig, sich körperlich zu betätigen. Bewegung regt die Durchblutung an und ist gesund für das Herz-Kreislauf-System. Leichte, dafür regelmässige Sporteinheiten reichen völlig aus. Die sportliche Aktivität lässt sich praktischerweise mit dem ersten Tipp kombinieren, indem man zum Beispiel mehrmals pro Woche ca. 30 Minuten an der frischen Luft joggen geht. Und wenn es draussen zu kalt ist, kann man auch auf Sportarten mit Indoor-Möglichkeiten wie Schwimmen oder Tennis ausweichen.
Erholung
Da uns Überlastung und Stress schwächt, ist eine gute Work-Life-Balance zentral für ein gestärktes Immunsystem. Ist man erholt, steigt die Zufriedenheit, und eine gute Stimmung wirkt sich positiv auf unsere Abwehr aus. Was das Herbstwetter für Herausforderung für die mentale Gesundheit haben kann und wie man einem saisonalen Stimmungstief vorbeugt, wird im SWICA-Artikel zur Wetterfühligkeit vertieft.
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