In der Schweiz werden wir von verschiedenen einheimischen Sorten verwöhnt. Unterschieden werden können Sie
- nach Saison: Frühsorten, Herbstsorten, Lagersorten oder Clubsorten
- nach Geschmack: süss, sauer, süss-säuerlich
- nach Farbe: rot, grün, gelb, gelb-rot
- nach Konsistenz: mehlig, saftig, eher trockener, hart im Biss, weich im Biss
Heute thematisieren wir die süss-säuerlichen Sorten
- Summerred, Saison: August bis Oktober
Er schmeckt am besten frisch und ist ein geeigneter Apfel für Znüni’s oder Z’vieris. - Maigold, Saison: Oktober bis August
Eignet sich sehr gut als Lagerapfel. Schmeckt roh und verarbeitet lecker - Braeburn, Saison: Oktober bis Juni
Liefert von allen Schweizer Äpfeln am meisten Vitamin C. Darum wird er angeschnitten lange nicht braun. - Topaz, Saison: Oktober bis Juli
Eine ursprünglich tschechische Kreuzung, die in der kalten und warmen Küche gluschtigen Einsatz findet.
Apfel-Rüebli-Brot (für 2 Laibe)
Mischen Sie 500g Dinkel-Vollkornmehl, 400g Weissmehl und 3TL Salz in einer Schüssel. Raffeln Sie 1 geschälten Maigold Apfel und 1 Rüebli zum Mehl und heben Sie alles unter. Messen Sie 3-3.5dl lauwarmes Wasser ab und lösen Sie 21g Hefe und 1TL Honig darin auf. Giessen Sie das Hefe-Wasser und 100g Naturjoghurt in die Schüssel. Kneten Sie alles zu eine gleichmässigen Teig. Lassen Sie den Teig bei Zimmertemperatur für zirka 2 – 3 Stunden um das Doppelte aufgehen.
Kneten Sie 100g ganze oder gehackte Haselnüsse unter den Teig und lassen Sie ihn erneut für 1 – 2 Stunden aufgehen.
Heizen Sie Ihren Backofen auf 200 Grad vor.
Teilen Sie den Teig in zwei Teile und formen Sie diese zu Broten. Legen Sie die Laibe auf ein mit Backpapier belegtes Bleck und backen Sie sie für 35 – 40 Minuten.
Gefunden auf swissmilk.ch
Ein leckerer Begleiter für Ihren Brunch oder zum Znacht.
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