Jedes Jahr wird von Trends begleitet. Nicht nur in der Mode und bei den Autos, sondern auch in der Ernährung. Im folgenden Artikel haben wir ein paar dieser Trends für Sie recherchiert.
Arancini
Diese frittierten Reisbällchen stammen aus Sizilien und begeistern mit den verschiedensten Füllungen aus Fleisch, Gemüse oder Käse.
Wenn Sie sie zuhause selber Arancini zubereiten möchten, garen Sie geschälten Rundkornreis bissfest. Vermischen Sie ihn mit etwas Butter, Ei und Parmesan. Für die Füllung Fleisch, Zwiebeln, Tomaten und Erbsen fein hacken und zusammen weich dünsten, bis sich ein dicker Brei bildet. Den abgekühlten Reis um die Füllung zu einem Bällchen formen, panieren und fritieren.
Stevia
Dieser Zuckeraustauschstoff ist zirka 300mal süsser als unser Haushaltszucker. Trotzdem ist er um einiges gesünder. Stevia greift zum einen die Zähne nicht an, so lassen sich Löcher verhindern. Da er keine Kalorien hat, eignet sich Stevia zum Süssen, wenn jemand auf sein Gewicht achten möchte oder an Diabetes leidet. Hermes gibt Stevia seit 2011 als Pulver und Tabletten heraus. Geeignet zum Süssen von Tees oder auch Kompott und Kuchen. Der Geschmack ist etwas lakritzeartig. Wer ihn mag, wird begeistert sein.
Schwarzer Reis
Er gehört zu den Vollkornreissorten. Der schwarze Reis wird ungeschält zubereitet und hat einen leicht nussigen Geschmack. Beheimatet ist er in Thailand, Japan und China. Im Gegensatz zu seinen hellen Verwandten enthält der schwarze Reis mehr an Eiweiss, Antioxidantien und vor allem pflanzliches Eisen. Der schwarze Reis passt besonders gut als Beilage zu herzhaften Fleisch oder Gemüsegerichten.
Maulbeeren
Den Maulbeeren wird nachgesagt, dass sie Halsschmerzen und Heiserkeit lindern, da sie viele Antioxidantien enthalten. Aus diesem Grund gelten sie auch als Anti-Aging-Frucht. Antioxidantien fangen im Körper freie Radikale ab und verhindern, dass Gewebe – zum Beispiel die Haut – geschädigt werden und so länger gesund bleiben. Maulbeeren sehen ähnlich aus wie Brombeeren und haben einen süssen, saftigen Geschmack. Es gibt sie in verschiedenen Farben wie weiss, rot oder schwarz. Aus frischen Beeren können gluschtige Konfitüren oder Gelees zubereitet werden. Maulbeeren werden vor allem in Asien und Nordamerika angebaut.
Quinoa
Ist ein Hauptnahrungsmittel in Südamerika. Quinoa wird auch als Inka- oder Peru-Reis bezeichnet, obwohl es gar keine Reissorte ist. Gekocht lassen sich die Samen aber dennoch als Reisersatz verwenden.Quinoa enthält keine Gluten und ist somit für Zöliakiebetroffene geeignet.
Für ein Quinoa-Lauch-Pilaw für 4 Personen schneiden Sie 600g Lauch in zirka 5mm dicke Ringe. Dünsten Sie sie in 2EL Olivenöl an. Geben Sie 250g rotes Quinoa dazu und löschen sie es mit 5dl Gemüsebouillon ab. Kochen Sie das Ganze für 10 Minuten. Ziehen Sie die Pfanne vom Herd und lassen Sie Ihr Pilaw für weiter 5 Minuten ziehen. Hacken Sie 50g Dörrtomaten, 2 EL Kapern und ½ Bund Peterli grob. Mischen Sie alles unter Ihr Pilaw und schmecken Sie das es mit Salz und Pfeffer ab.
Die Ernährungstrends wurden von gesundheit.de zusammengestellt.
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